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WeatherBlog 12-2016 | Columns of light and animated artificial snow

Miscellaneous

by Lea Hartl • 01/19/2016
Hurrah, it's snowing! The WeatherBlog has been skiing and the air has once again glistened so beautifully. We wonder why. Unfortunately, the glittering, original and organic snow produced in real clouds is not yet enough for skiing everywhere, so we also look at some interesting aspects of artificial snow production.

Hurrah, es schneit! Der WetterBlog war Skifahren und die Luft hat mal wieder so wunderschön geglitzert. Wir überlegen uns warum. Leider reicht der glitzernde, original und bio in echten Wolken produzierte Schnee noch nicht überall so richtig zum Skifahren, daher befassen wir uns außerdem mit interessanten Aspekten der Kunstschneeproduktion.

Lichtsäulen

Der vergangene Montag war einer jener kostbaren Wintertage, die genau so sind, wie man sich einen Wintertag gern vorstellt: Kalt und sonnig, Neuschnee, die Bäume sind weiß, alles funkelt, Fernsicht quasi bis zum Vesuv und nur im schattigen Tal hängt noch etwas Dunst. Während es weiter oben immer trockener wird, hält sich unter der Inversion in den Tälern kalte und relativ gesehen feuchtere Luft. Überall schweben Schneekristalle. Die meisten sehen aus wie kleine Plättchen und da es so windstill und ruhig ist, hängen sie alle fast in gleicher Ausrichtung waagrecht in der Luft. Wir sind etwas größer und schwerer, schweben aber mit Hilfe des Sessellifts dennoch den morgendlichen Sonnenstrahlen entgegen. Oben angelangt blicken wir hinunter ins noch dunkle Tal und siehe da – eine glitzernde Säule hängt in der Luft. Das Licht der tiefstehenden Sonne wird an den vielen Kristallplättchen reflektiert und bildet eine Art leuchtenden, länglichen Funkelfleck. Solche Lichtsäulen können nicht nur unterhalb der Sonne entstehen (Sonnenstrahlen werden an Kristallen unterhalb des Beobachters reflektiert), sondern auch vom Beobachter aus gesehen oberhalb der Sonne, oder sogar über nächtlicher Straßenbeleuchtung. Letzteres sorgt teils für recht kuriose Effekte.

Belebter Kunstschnee

Von solch ätherischen Naturphänomenen entsprechend eingestimmt, widmen wir uns nun Innovationen aus der Welt der künstlichen Beschneiung. Der WetterBlog wurde durch diesen Artikel darauf aufmerksam. Kunstschnee und die damit verbundenen Fragen bezüglich Nachhaltigkeit, Ästhetik, und origineller Gestaltung der Schneiteiche für die Sommernutzung (beispielsweise mit Riesenwollhüpfball, Treibsand- und Matschbereichen und Rodeoschafen) sind immer wieder Diskussionsthema. Verschiedene österreichische Unternehmen haben die Produktion nun in vielerlei Hinsicht optimiert. Am Kulm werden die neuen Techniken bereits seit einiger Zeit genutzt. In folgendem Ausschnitt aus einer ORF Sendung erklärt der Leiter der dortigen FIS Skiflug WM überaus wortgewandt, dass man früher nur bei Temperaturen unter -8 Grad beschneien konnte. Nun geht es besser, da man ein Gerät zur „Luft- und Wasseraktivierung", sowie „Elektrosmogentsörung" eingebaut hat. Und einen Kühlturm.

  Auf der attraktiv und modern gestalteten Website des Unternehmens ESRO kann man nachlesen, dass rechtsdrehende Kunstschneeflocken zahlreiche Vorteile gegenüber Standarkunstschneeflocken bieten. In Pistenform sind sie haltbarer und irgendwie ganz einfach und allgemein besser. Belegt wird das durch aussagekräftige Bilder:

In den Worten von ESRO:
„Der Energiegehalt des Wassers kann mit jenem von Quellwasser verglichen werden. Beim Abschmelzen des Maschinenschnees wird der Natur somit Wasser mit höchsten Energiewerten zurückgegeben."„ERSO –HESU Technolgie bedeutet neben der Wasseraktivierung die Entstörung des gesamten installierten Objektes im Skigebiet von Elektrosmog. Sämtliche Beförderungsanlagen aber auch Büroräumlichkeiten bis hin zu den gastronomischen Betrieben, die von der entstörten Anlage mit Strom versorgt werden vom Elektrosmog absorbiert!" (sic)

Die Firma Waterfit („Waterfit makes water fit") verfolgt laut ihrer auch sehr hübschen Website ein ähnliches Konzept. „Durch das Hindurchfließen des Wassers durch das Waterfit-Gerät wird das Wasser zum Verwirbeln gebracht, an speziellen Informationsträgern vorbeigeleitet und dadurch wieder belebt.  Durch das Vorbeileiten des Wassers an spezieller Frequenztechnik powered by der international anerkannten und renommierten Schwingungsexpertin Nicola Wohlgemuth erhalten die Wassermoleküle Informationen = Schwingungen = Energie, was dazu führt, dass die aus dem Waterfit-Gerät ausströmendeWasserqualität sich der einer Quelle annähert. Und die Wasserkristalle erhalten wieder ihre natürliche 60 grädige Struktur, voller Kraft ... wie an der Quelle." Auch Schneekanonen können powered bei internationaler Schwinungesexpertise entsprechend optimiert werden:„Waterfit Snow, the snow optimizer, the innovation from Austria. Waterfit Snow makes simply more fun. Do you want a better snow and more snow ? Do you want an increased snow safety ? Then Waterfit Snow Tuning with Waterfit" Und, ebenso wichtig: „Waterfit Snow does the environment much good"

Wetteraussichten

Der WetterBlog ist begeistert und kann sich nur schwer von diesem Thema losreißen. Trotzdem noch ein kurzer Blick auf das kommende Wetter: Die Ostalpen liegen weiterhin in einer kalten Nord/Nordwestströmung zwischen einem Hoch über Frankreich und England und einem Tief über dem Baltikum. Darin eingelagert ist eine schwache Störung, die heute Abend und morgen (21.1.) vor allem in den Staulagen noch ein paar Flocken bringen kann. Im Süden ist und bleibt es sonnig und trocken. Der Freitag wird mit Zwischenhocheinfluss überall sehr sonnig. Unsicherer wird die Lage zum Wochenende. Eine Warmfront bringt etwas Niederschlag bei milderen Temperaturen und potentiell recht hoher Schneefallgrenze.

 

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This article has been automatically translated by DeepL with subsequent editing. If you notice any spelling or grammatical errors or if the translation has lost its meaning, please write an e-mail to the editors.

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