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ISPO-Partner-News 2017 | Teil II

Die Ispo 2017-Highlights der PowderGuide-Partner für den 2017/2018er Winter

von Totti Lingott 26.02.2017
Salomon
ISPO 2017
S/LAB X Alp
Wie in jedem Jahr berichtet PowderGuide auch diesmal wieder mit etwas Verzögerung von den Neuheiten unserer Partner auf der Ispo 2017. In den anderen ISPO Reports wurden einige Artikel schon erwähnt, aber hier gehen wir nochmals explizit auf die ISPO-Highlights unserer Partner für den kommenden Winter 2017/2018 ein. Im zweiten Teil geht es um Produkte von Dynafit, Icebreaker, Mammut, Marker, Salomon, Scott, Sweet Protection, und Völkl. Viel Spaß beim Lesen und informieren über neonfarbige Skier, wasserabweisende Wolle, die neuen weitreichenden Barryvöxe, wärmeregulierende Helme, Skitourenschuhe mit Gehmodus vorne bzw. besonders leichte Skitourenschuhe mit Gehmodus hinten, einen Rucksack mit Rückenprotektor und noch ein paar effiziente Skitourenskier.

Beast98 und 108 | Dynafit

Unser Partner Dynafit bringt für nächsten Winter 2017/2018 eine komplett neue Skilinie raus, deren Design stark an die Achtziger Jahre erinnert. Die grellen Farben sorgen jedenfalls dafür, dass verlorene Ski im Powder schneller wieder gefunden werden können! Die Kernkompetenz von Dynafit liegt ja bekanntermaßen im aufstiegsorientierten Skitourengehen, weswegen der Großteil der 13 Modelle die Bereiche RACE, SPEED und TOUR abdecken. Wir konzentrieren uns hier auf die zwei Modelle aus der Kategorie FREE - Beast 98 und Beast 108.

Ein Novum bei Dynafit: Alle Modelle mit Rockerkonstruktion sind, je nach Skilänge, mit der entsprechenden Rockerlänge ausgestattet, um gleichbleibende Fahreigenschaften und die effektive Kantenlänge optimal auszunutzen. Getüftelt wurde intensiv an der Stabilität der Ski und am Dämpfungsverhalten der Skischaufel, was dazu geführt hat, dass diese mit einer 3D-TIP-Konstruktion gefertigt wird und sich den verschiedensten Abfahrtsbedingungen anpassen können soll. Die beiden Ski der Beast Linie sind alle mit durchgehenden ABS-Seitewangen und einem Holzkern aus Esche ausgestattet. Wir sind gespannt wie die Farben im Tiefschnee wirken! Auf Fahreigenschaften werden wir dann im Test auch mal schauen!
Hier gibt’s bald mehr Informationen zu den Beast Skiern von Dynafit…

Hyperia Lite Jacke | Icebreaker

Die Neuseeländischen Fachleute für Merino-Unterwäsche und Zwischenschichten produzieren seit einigen Jahren auch die äußerste Schicht von Outdoor-Sportbekleidung. Mit der MerinoLOFT-Technologie, einer natürlich Wollfaserisolation, haben sie im letzten Jahr schon erfolgreich diese Richtung eingeschlagen, die Jacken können aber nur bei gutem Wetter ihre Vorteile ausspielen. Vorteil von Wollfaserisolation ist eine bessere Temperaturregulation als bei synthetisch gefütterten Isolationsjacken. Wie bei den Merino-Hemden funktioniert die Isolierung der Wollfaser auch im nassen Zustand. Jetzt kombinieren sie diese Isolationsschicht mit dem wasserabweisenden PERTEX MicroLight Obermaterial und präsentieren die Hyperia Lite Jacke. Um den Träger beständig gegen Schnee und Regen zu schützen wird dieses DWR-beschichtet und bietet so eine vernünftige Außenhaut für alle Wetterlagen. Gegen Wind hält die Hyperia Lite sowieso stand. Robustheit und geringes Gewicht bieten genug Potential, um die Hyperia Lite Jacke als einzige Jacke gegen Kälte und Regen immer dabei zu haben. Auch bei der Ausstattung und Produktion wurde auf Details geachtet. Um nur ein paar Aspekte zu nennen: Ärmelisolation, Innentasche mit Reißverschluss, körpernahe Passform durch gesteppte Seiteneinsätze, versetzte Schulternähte gegen Rucksackdruckstellen. Wir hoffen möglichst zeitnah ein paar Abenteuer mit der Hyperia Lite Jacke erleben zu können. Natürlich berichten wir dann in einem Testbericht davon.
Hier gibt’s bald mehr Informationen zur Hyperia Lite Jacke von Icebreaker…

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Barryvox | Mammut

Die Produktentwickler von unserem langjährigen Partner Mammut hatten in den letzten Jahren den Fokus auf die Entwicklung von Lawinenrucksäcken und die Überarbeitung ihres Lawinenairbagsystems gelegt. Für den Winter 2017 / 2018 präsentieren die Schweizer nun eine neue LVS-Linie: Es gibt dann das Barryvox und Barryvox S. In unserem ISPO Report über Sicherheitsausrüstung wurde auch schon von der Neuerung berichtet. Die Abkehr von den beiden älteren Mammut LVS (Barryvox Element und Barryvox Pulse) war nötig, weil diese im Bereich der Hardware an Grenzen stießen, die für eine Weiterentwicklung zu einem modernen LVS nicht akzeptabel waren. Der Fokus lag auf einer höheren Leistung und ein einfacherem Handling, wodurch eine schnellere Rettung ermöglicht werden soll. Daneben soll die Suchstreifenbreite und die nutzbare Empfangsreichweite nun 70 Meter betragen und die Y-Antenne genauso stark sein wie die X-Antenne, wodurch das Empfangsfeld kreisförmig wird (also mehr Fläche abgedeckt wird).
Das Barryvox hat nur einen sehr offensichtlichen Knopf zum Ein- und Ausschalten, das Barryvox S hat an der Seite noch die Möglichkeit durch ein Menu zu scrollen. Die Knöpfe sollen sehr gut mit Handschuhen bedienbar sein. Die beiden Displays sind groß (beim Barryvox S etwas größer) und sollen auch mit polarisierten Gläsern sehr gut lesbar sein. Die Smart Search Funktion beinhaltet einen Richtungspfeil, der auch anzeigt, wenn man sich in die falschen Richtung bewegt und umdrehen sollte. Für jede Suchphase werden zusätzlich bestimmte Handlungsanweisungen angezeigt. Für’s Ohr wird die Suchphase mit verschiedenen Piepstönen unterstützt. Wir bemühen uns um einen zeitnahen Test und sind gespannt, ob wir mit den neuen Barryvöxen wirklich schneller bei der LVS-Suche sind.
Mehr Infos zum Barryvox mit und ohne S von Mammut gibt’s bald hier…

Ampire 2Block | Marker

Unser neuer Partner Marker Protection bringt mit dem Ampire 2Block einen weiteren hochwertigen Helm auf den Markt, der aus dem Marker Ampire weiterentwickelt wurde. Ab nächstem Winter könnt ihr damit neben oder auf der Piste rocken und seit bestens geschützt. Die Hybrid Shell Konstruktion sorgt für hohe Strapazierfähigkeit bei geringem Gewicht und hohem Komfort. Mit dem eigenen Einstellsystem kann der Helm im Handumdrehen an die Kopfform angepasst werden. Dies ist nicht nur für ein angenehmes Tragen wichtig, sondern auch für die Sicherheit. Denn nicht perfekt sitzende Helme halten nicht das was sie versprechen - und bei dem Thema Sicherheit, vor allem für den Kopf, sollten keine Kompromisse eingegangen werden. Gute Passform wirkt sich dann natürlich auf die Temperaturregelung unter dem Helm aus. Marker hat deswegen für den Ampire 2Block zum einen den Fokus auf das Belüftungssystem gelegt - heraus kam das MarkAIR Channel System mit zwei Einstellmöglichkeiten - und zum anderen auf das Innenfutter Wert gelegt. Das strukturierte Material schirmt Kälte ab, lässt aber bei Wärmeüberschuss die Luft nach außen strömen - Feuchtigkeit wird so auch effizient abgeführt. Wir finden der Ampire 2Block sieht außerdem gut aus und werden baldmöglichst testen, ob der Helm auch wirklich das hält, was er verspricht!
Mehr Infos über den Ampire 2Block von Marker Protection gibt’s bald hier…

Dynafit
ISPO 2017
Dynafits 2017er Skilinie.

S1 | Scott

Über die Skischuhneuheit von Scott wurde schon in unserem ISPO Report über Skitourenschuhe und -bindungen berichtet. Die grundsätzliche Herausforderung aller Skitourenschuhverkäufer (Kunde: „Ich mag einen möglichst flexiblen, weichen Schuh im Aufstieg, aber runterwärts soll er schon so einen harten Flex haben, wie der vom Beat!“) wird sicher irgendwann gelöst und unser Partner Scott versucht diesem Problem auf andere Weise zu begegnen. Bisher war klar, dass der Gehmechanismus eines abfahrtsorientierten Skischuhs hinten angebracht ist und für das bewegliche Gehen dann eventuell die Zunge herausgenommen werden musste. Scott hat nun in der S1-Linie (Carbon Pro, Carbon und Carbon Longfiber) den Gehmechanismus in die Zunge verlegt. Im Aufstiegsmodus recht weich, in der Abfahrt so wie bei einem herkömmlichen Skischuh. Damit umgehen sie das Thema Dreiteiligkeit, welches natürlich auch immer zu mehr Gewicht führt, und bringen mit dem S1 Skitourenschuhe auf den Markt, die für der Progressivität des Flexes und die Härte extrem leicht sein sollen. Das hat sich die ISPO Jury auch gedacht und einen ISPO Award für die Innovation vergeben. In der Carbon Version gibt es einen S1 mit Pro (hochwertiger Innenschuh mit Lederbesätzen) und einen S1 ohne Pro (normaler thermoverformbarer Innenschuh) und einen nicht ganz so harten und dadurch leichteren und billigeren S1 Carbon Longfiber. Auch wir finden, dass die armen Verkäufer endlich mehr Innovation im Skischuh-Bereich brauchen und sind gespannt, ob der S1 im Gelände unseren anspruchsvollen Tests standhält!
Mehr Infos über die S1 Skischuhe von Scott gibt’s bald hier…

X Alp | Salomon

Wenn wir schon bei Skischuhen sind, dann möchten wir ebenso die neuen X Alp von unserem Partner Salomon vorstellen, der die Verkäufer und damit auch die Kunden ein Stück weit zufriedener machen sollte. Auch hierüber wurde in besagtem Artikel berichtet. Die Nähe zu dem Skitourenschuhmodell eines anderen Partners von PowderGuide ist offensichtlich. Trotzdem haben die Salomon Entwickler und Tester noch ein wenig daran gefeilt, um einen nicht-mehr-ganz-so-aufstiegsorientierten-Skischuh zu präsentieren. Oder anders ausgedrückt: Sie haben sich darauf konzentriert einen extrem leichten Skischuh zu entwickeln, der bergab genug Power hat, um mit breiten Skiern anspruchsvolle Abfahrten zu bewerkstelligen. Wie der Procline bietet der X Alp einen dreidimensionale Beweglichkeit im Fußgelenk, wodurch der Ski inklusive Fell bei Aufstieg stets in Kontakt mit dem Untergrund sein kann. Salomon gibt die seitliche Beweglichkeit mit 23 Grad außen und 12 Grad innen an. Um die erwünschte Abfahrtsperformance zu erreichen wurden, wie bei den QST- und MTN-Modellen, eine Karbon-Manschette für guten Fersenhalt und die Sensifit Schale für den richtigen Flex verbaut. Verglichen mit dem Procline fällt auf, dass die untere Schnalle mehr an der Seite liegt, dass kein Reißverschluss vorne an der internen Gamasche ist und dass diese etwas kürzer ist. Vermutlich u.a. dadurch wird nochmals Gewicht im Vergleich zum Procline eingespart, so dass man bei nur 1.2 kg pro Schuh (Herstellerangaben) landet. Wir sind gespannt wie sich der X Alp in der Abfahrt bewährt und bemühen uns um einen baldigen Test.
Mehr Infos vom S/LAB X Alp von Salomon gibt’s bald hier…

Scalpel | Sweet Protection

Die Norweger von Sweet Protection gehen neue Wege und bringen für den Winter 2017/2018 mit dem Scalpel erstmals einen technischen Rucksack raus. Wie von Sweet Protection zu erwarten war, ist der Scalpel technisch höchst durchdacht und hat einen integrierten Rückenprotektor. Hier handelt es sich nicht um ein Skitourenrucksack, sondern einen Freeride-Rucksack - ganz gemäß der Kernkompetenz von den Norwegern. Besonderes Feature ist die isolierte Führung für die Trinkblase. Mit dem Scalpel lassen sich alle Freeride-Abenteuer erleben, die mit einem oder zwei Brettern erlebt werden wollen. Mit 25L Volumen sind diese vorerst auf Eintagestrips ausgelegt. Das separate Fach für Schaufel und Sonde ist obligat und diverse Befestigungshilfen für Board oder Ski ebenso. Gefüttertes Goggle-Fach sowieso und Schlaufen für Eisgeräte und Skistöcke ja erst recht. Dazu gibt es noch eine Daisy Chain zum individuellen Befestigen von diversen anderen Gegenständen. Stylisch sieht er auch noch aus, aber uns bleibt ein Rätsel, warum ein Freeride-Rucksack Scalpel heißen muss. Vielleicht können wir euch nach einen ausführlichen Test mehr darüber berichten.
Weitere Infos über den Scalpel Backpack von Sweet Protection gibt’s bald hier…

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VTA98 und 108 | Völkl

Die deutschen Skibauer von Völkl haben ihre Skitourenlinie überarbeitet und die Nachfolger von Nunataq und Nanuq heißen simpel VTA 98 und VTA 108. Klingt nicht mehr so romantisch, aber dafür irgendwie effizienter - vermutlich in Aufstiegsperformance und Abfahrtsspaß, weil sie so leicht und breit sind. Ausgestattet sind sie wieder mit Tip Rocker und leichter Vorspannung unter der Bindung. Neu hinzu gekommen sind die Carbon Tips, welche bei großen Turns für Laufruhe und Stabilität sorgen sollen. Der Holzkern wird aus Pappel (durchgehend) und Paulownia (als Stringer) und Buche kombiniert - jede Holzart wird dort eingesetzt, wo sie ihre Eigenarten am sinnvollsten einbringen kann und trotzdem wenig Gewicht erzielt wird. Unter der Bindung wird Buchenholz für die nötige Stabilität eingesetzt. Um noch mehr Gewicht zu sparen wird das Paulownia-Holz anschließend noch geschlitzt. Damit kommt der VTA98 bei 177 cm Länge auf 1370 g und der VTA108 auf 1620 g bei 181 cm Länge und einem Sidecut von 141-108-124 mm. Für ein bisschen mehr Effizienz würden wir sogar ein Stück Romantik hergeben und bemühen uns um einen zeitnahen Test.
Mehr Infos zu den VTAs von Völkl gibt’s bald hier… 

Völkl
ISPO 2017
VAT108

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