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WeatherBlog for freeriders | 04/2010 | Föhn and a Christmas front

by Lea Hartl ‱ 12/22/2010
After a fantastic powder day on Thursday last week (16.12.), we had slightly frozen noses and a little toe that didn't really want to thaw out. On Friday, a chairlift acquaintance complained bitterly about the weather in general and the snow in particular, saying it couldn't be that it had been snowing for three weeks and the wife at home in Germany had to clear the snow again. In fact, this is already the second ski vacation where the sun never shines and it is also far too cold and in future he would stay at home?

Nach einem traumhaften Powder-Tag am Donnerstag letzter Woche (16.12.) hatten wir leicht erfrorene Nasen zu verzeichnen und einen kleinen Zeh, der nicht mehr so recht auftauen wollte. Am Freitag beschwerte sich dann eine Sesselliftbekanntschaft bitterlich ĂŒber das Wetter im Allgemeinen und den Schnee im Speziellen, es könne ja wohl nicht sein, dass es jetzt schon drei Wochen praktisch durchschneit und die Gattin daheim in Deutschland schon wieder SchneerĂ€umen muss. Überhaupt sei das jetzt schon der zweite Skiurlaub, bei dem nie die Sonne scheint und es außerdem viel zu kalt sei und in Zukunft wĂŒrde er daheim bleiben? 

Föhn und Temperaturinversion

Wenige Tage spĂ€ter (Mittwoch, 22.12.) erinnert nur der noch immer taube Zeh an die vergangen, frostigen Zeiten. In weiten Teilen des Alpenraums hat es seit Wochenanfang Plusgrade, in den typischen Föhnschneisen sogar zweistellige. Die mĂ€chtige Blocking Lage, die uns so lange treu begleitet und fĂŒr EiseskĂ€lte gesorgt hatte, gab nach ehrenvoller Amtszeit das Zepter ab und seither bestimmt ein Tief ĂŒber der Iberischen Halbinsel das Alpenwetter. Die warme SĂŒdwestströmung bringt sĂŒdlich des Hauptkamms StauniederschlĂ€ge, zumindest oberhalb von etwa 1500 Metern als Schnee, und im Norden regiert der Föhn. Wo Wind und etwaige NiederschlĂ€ge nicht stark genug waren, um die verbliebene, am Boden befindliche Kaltluft auszurĂ€umen, bildete sich auf Grund der Temperaturinversion (Luft oben wĂ€rmer als unten) zĂ€her Hochnebel. Dieser Effekt rettet wohl im Flachland zumindest stellenweise die geschlossene Schneedecke zu Weihnachten.

Wer trÀgt die Schuld am Norddeutschen Verkehrschaos?

Vor allem nach den vielen, sehr guten Tagen der vergangen Wochen fĂ€llt es bisweilen schwer, sich jetzt fĂŒr den verblasenen, zunehmend harschigen Schnee zu motivieren, noch dazu bei relativ hoher Lawinengefahr. So manch einer mag neidisch werden, wenn in den Nachrichten von Schneechaos und Horrorwinter in Nordeuropa berichtet wird, wĂ€hrend man hier zunehmend FrĂŒhlingsgefĂŒhle bekommt. Verantwortlich fĂŒr die Verkehrsprobleme im Norden sind entweder inkompetente Autofahrer und schlecht vorbereitete FlughĂ€fen, oder, wenn man diese Ansicht wirklich vertreten möchte, ein hartnĂ€ckiges Tief, das sich von den Britischen Inseln langsam nach Nordosten bewegt und sich momentan ĂŒber Skandinavien befindet.  

Ausblick: Weihnachtsschnee und dann sonniges Winterwetter?

Unser Spanien-Tief steht mit dem Kollegen im Norden in Verbindung und gemeinsam bilden sie eine Art Tiefdruckrinne die sich diagonal ĂŒber Europa erstreckt. Interessant daran ist die sehr lange Frontalzone, die sich mehr oder weniger aktiv immer weiter nach Osten verschiebt. PĂŒnktlich zum Heiligen Abend wird es diesbezĂŒglich spannend, da der Niederschlag langsam die Alpen erreichen sollte. Von Westen her wird es dabei zunehmend kĂ€lter und der Regen dĂŒrfte in der Nacht zum 25. auch in manchen TĂ€lern in Schnee ĂŒbergehen. Danach sieht es momentan nach relativ kaltem, sonnigem Winterwetter aus, mit Hochnebel in vielen TĂ€lern.  

This article has been automatically translated by DeepL with subsequent editing. If you notice any spelling or grammatical errors or if the translation has lost its meaning, please write an e-mail to the editors.

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