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WeatherBlog 23/2012 | What does April want?

Consistently changeable April 2012

by Lea Hartl 04/18/2012
People like to accuse April of not knowing what it wants. In view of the constantly changeable April weather, this seems rather far-fetched to me. I suspect that people generally underestimate the complexity of April's character and that it knows exactly what it doesn't want, namely weeks of cold spells like January or sunshine every morning and a heat storm just in time for afternoon tea like August. April prefers variety, but without too much effort.

Clouds and sun in Tyrol on 16.4.2012

Man unterstellt dem April ja gern, er wisse nicht, was er wolle. Angesichts des konstant wechselhaften Aprilwetters, scheint mir das ziemlich weit hergeholt. Ich vermute man unterschätzt gemeinhin die charakterliche Komplexität des Aprils und er weiß recht genau was er nicht will, nämlich wochenlange Kältehochs wie der Januar oder jeden morgen Sonne und pünktlich zum Nachmittagstee ein Hitzegewitter wie der August. Der April bevorzugt Abwechslung, allerdings ohne allzu viel Aufwand.

 

Aktuelle Lage & Aussichten

Anstatt alle zwei Tage alles komplett umzustellen, lässt er die Großwetterlage Großwetterlage sein und leistet sich viele kleine Spielereien, hier mal ein kleines Zwischenhoch, dort ein bisschen Föhn, hier ein Schauer, dort eine schwache Kaltfront. Für den Alpenraum ist momentan ein über den Britischen Inseln herumdümpelndes Tief am relevantesten. Es wird sich nicht allzu weit nach Westen bewegen, bevor es sich in seine Bestandteile auflöst, was aber nichts macht, da es sofort von einem anderen ersetzt wird, so dass sich für uns eigentlich gar nichts ändert. Die Alpen sind und bleiben in einem eher gradientschwachen Sumpf, der sich im Großen kaum verändert und im Kleinen schlecht vorhersagbar ist. Bis zum Wochenende bleibt es trüb mit sonnigen Phasen und gelegentlichen Schauern. Am Wochenende könnte es durch eine leichte Drehung der Anströmung auf Süd sonniger werden, mit trüben Phasen und gelegentlichen Schauern. Konstant wechselhaft also, genau wie der April es will.

Schneesituation

Unser Charaktermonat meint es bisher gut mit uns und betreibt seine Spielchen bei relativ niedrigen Temperaturen. Anfang der Woche gab es genug Neuschnee, um das Orakel aus seiner Höhle hervor zu locken und dieser sorgt nicht nur für eine ganz schön winterliche Optik, sondern auch für winterliches Fahrvergnügen. Wo der Neuschnee nicht auf einer Schmelzharschkruste liegt und darauf auch bereitwillig abrutscht, ist die Unterlage oft auch unterhalb von 2000 m noch weich. Auch am Hauptkamm bessert sich die bisher extrem windverblasene Lage so langsam und weckt Hoffnungen auf eine brauchbare Gletschertourensaison. Wer auf perfekte Sichtverhältnisse verzichten kann, sollte das Aprilwetter dieser Tage nutzen, Firn fahren kann man dann immer noch im Mai.

This article has been automatically translated by DeepL with subsequent editing. If you notice any spelling or grammatical errors or if the translation has lost its meaning, please write an e-mail to the editors.

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