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WeatherBlog 14/2012 | Andrea, Fabienne and Gisela are followed by the cold Cooper

Freeride weather for advanced riders and enthusiasts

by Lea Hartl 02/01/2012
2 meter temperature on Friday, 3.2.2012. Cold high Cooper ensures extremely low temperatures across the board.

2 meter temperature on Friday, 3.2.2012. Cold high Cooper ensures extremely low temperatures across the board.

Wetterzentrale.de
Three major precipitation events characterized January in the Northern Alps: Andrea at the beginning of the month was followed by Fabienne around 20 January and finally Gisela a few days later. Up to three times as much precipitation fell as usual in January. With cold high Cooper, a rather dry, very frosty phase is now imminent.

Drei große Niederschlagsereignisse prägten den Januar in den Nordalpen: Auf Andrea am Monatsanfang folgte Fabienne um den 20. Januar und schließlich Gisela wenige Tage später. Verbreitet fiel bis zu drei Mal so viel Niederschlag wie sonst im Januar üblich. Mit Kältehoch Cooper steht nun eine eher trockene, sehr frostige Phase bevor.   

Januarrückblick

 

Besonders Andrea sorgte neben über einem Meter Neuschnee für außergewöhnlich starken Wind und in Folge für Lawinenwarnstufe 4 über 5 Tage. Vorarlberg war zeitweise auf dem Straßenweg nicht zu erreichen. Auch Gisela brachte erhebliche Verkehrsbehinderungen mit sich; mehrere tausend Urlauber saßen kurzzeitig in Ischgl und Galtür fest und sogar der Fernpass war kurz gesperrt. Touristen, die auf Grund von Straßensperren den Arlberg nicht erreichen konnten, fielen in sonst ruhige Gebiete ein. Zu verdanken war das alles einer zähen (Nord-)Westlage, die eine Störung nach der anderen vom Atlantik her zu uns beförderte. Trotz überdurchschnittlicher Schneemengen war der vergangene Januar diesbezüglich kein Rekordmonat. In Innsbruck hatte es im Januar 2006 und 1999 mehr Schnee als dieses Jahr.

Rekorde gab es nur im Süden: Am Wörthersee wurde ein neuer Sonnenschein Monatsrekord aufgestellt. So schneereich die letzten Wochen im Norden verlaufen sind, so trocken waren sie in den Südalpen. Dort fielen dank der anhaltenden Westlage oft nicht mal 20% des durchschnittlichen Niederschlags. Temperaturmäßig lag der Januar verbreitet über dem langjährigen Mittel. In Österreich war es nur in Tirol durchschnittlich kalt, überall sonst war es rund 2 Grad zu warm.    

Kältewelle

 

2 meter temperature on Friday, 3.2.2012. Cold high Cooper ensures extremely low temperatures across the board.

Was der Januar an Frost hat vermissen lassen, scheint der Februar nun ausgleichen zu wollen. Schon seit längerem zeichnet sich ab, dass sich ein Kältehoch aus Russland Richtung Mitteleuropa schiebt. Neben schönen Bildern von Schnee am Mittelmeer geistern seit einigen Tagen Meldungen von mehr und mehr kältebedingten Todesfällen in Osteuropa durch die Nachrichten. In den Alpen dürfte es am Freitag und am Wochenende mit an die -20°C auf 2000 m am kältesten werden.   Schneetechnisch ist die aktuelle Lage für den Süden und Südosten interessant. Am südwestlichen Rand des kalten Hochs Cooper hat sich die Frontalzone eines Mittelmeertiefs eingefunden, die am Montag bereits für 20 cm Schnee und geschlossene Schulen in Turin gesorgt hat. Aktuell und in den kommenden Tagen dürfte es von den Abruzzen über den Balkan bis nach Griechenland noch einiges an Neuschnee geben. Ein Stormchasing Trip in den Kosovo, nach Albanien oder Mazedonien sei hiermit jedem empfohlen. Ansonsten sollte man besonders in höheren Lagen in den nächsten Tagen lieber keine Haut zeigen, nicht mal Nase oder Ohren.

This article has been automatically translated by DeepL with subsequent editing. If you notice any spelling or grammatical errors or if the translation has lost its meaning, please write an e-mail to the editors.

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