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WeatherBlog 1-2016 And how was your summer?

Summer review before winter really gets going

by Lea Hartl 11/03/2015
Bright fall days after the first October snow

Bright fall days after the first October snow

Lea Hartl
The WeatherBlog is back from its summer break, although summer is doing the same.

Der Wetterblog meldet sich aus der Sommerpause zurück, obwohl der Sommer das auch gerade macht.

Bright fall days after the first October snow

Sommerrückblick

Seit wir uns hier zuletzt zu Wort gemeldet haben, ist so einiges passiert. Die späte Tourensaison im Mai und Juni wollte nicht so recht stattfinden, der Wetterblog erinnert sich an frustrierendes Einbrechen in nicht ausreichenden Firndeckeln, weil es einfach nicht richtig durchfrieren wollte. Dann dreht man halt um und legt sich wieder ins Bett, um vier in der Früh mal einen Spaziergang zu machen hat ja auch was. Das feuchte Wetter im Mai und den ersten Juni Tagen hatte die Böden schon ordentlich aufgeweicht, als ein extrem heftiges Gewitter in Teilen Tirols das Fass, bzw. in dem Fall die Bäche, zum überlaufen brachte. Große Muren richteten im Paznaun-, Sellrain- und Stubaital schwere Schäden an. Teilweise wälzte sich der Schlamm mitten durch Ortsgebiete und man konnte mal wieder darüber sinnieren, dass Bebauungspläne und bunte Zonen auch nur eine Sache der Statistik sind. Wenn Wetterereignisse, wie in diesem Fall, auf der Verteilungskurve im Bereich „sehr unwahrscheinlich, aber möglich" liegen, dann erwischt es unter Umständen auch die Gebäude, die da stehen, wo ein Problem „sehr unwahrscheinlich, aber möglich" ist. Weiter ging es dann mit einigen äußerst heißen Wochen. Der Wetterblog erinnert sich diesmal an einen Tag, an dem man wandern ging, weil es oben ja nicht so heiß ist. Man lag dann auf über 2000 Meter in einer Wiese und das Gipfel-Dösen wollte einfach nicht gelingen, weil es immer noch viel zu heiß war. Im Juli und August fielen mal wieder diverse Temperaturrekorde und auch die Reste des Winterschnees verflüchtigten sich zügig. 

On the Hallstatt Glacier, you can see the horizons of several years of snow, which are disappearing into ever higher areas

Die armen Gletscher!

An vielen Gletschern schafften es so gut wie keine Rücklagen über den Sommer, das heißt auch in den oberen Bereichen, wo eigentlich das ganze Jahr über Schnee liegen sollte, blieb keiner übrig. Entsprechend massiv fiel die Eisschmelze aus. Die Auswertungen der Massenbilanzsaison sind großteils noch nicht abgeschlossen, aber man kann davon ausgehen, dass die Verluste in einer ähnlichen Größenordnung liegen wie im legendären Hitzesommer 2003.

The Hallstätter Glacier on the Dachstein in summer 2014 and at the same time in 2015.

Weltweit war der vergangene September der wärmste je beobachtete September, im Alpenraum fielen September und Oktober dagegen eher kühl aus. Besonders der Oktober war bis auf seine letzten Tage auch eher feucht, man bedenke den kurzen, aber ordentlichen Wintergruß Anfang des Monats.

Die momentane Lage

Den aktuell ziemlich goldenen Herbst und die immer eisigeren Gletscherpisten verdanken wir einer Blocking Lage, in deren gradientschwachem Zentrum wir sitzen. Bis zum Wochenende wird sich daran nichts großartiges ändern, bis auf ein paar Wolken am Donnerstag, die aber niemand was tun. In der Höhe bleibt es mild, während sich die Täler immer mehr mit Nebel füllen.

Die Aussichten

Anfang kommender Woche dreht die Strömung auf West und der Atlantikblock löst sich auf. Es stehen zumindest Änderungen an und es wird wieder unbeständiger. Ein heftiger Wintereinbruch ist aber auch nicht wirklich zu erwarten.

Wir hoffen auf spannenderes Wetter nächste Woche und wünschen bis dahin viel Spaß beim herbstlichen Wandern, oder Eisessen, oder so.

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This article has been automatically translated by DeepL with subsequent editing. If you notice any spelling or grammatical errors or if the translation has lost its meaning, please write an e-mail to the editors.

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