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WeatherBlog 09/2012 Year in review

by Lea Hartl 12/28/2011
In 2011, we want to take a leaf out of the book of the ubiquitous annual reviews. As a skier, you usually think more in terms of winters and less in terms of calendar years, but if you sprinkle a few key statistical data points into the weather talk with strangers on the lift, you come across as incredibly well-educated, which rarely hurts.

Auch 2011 wollen wir uns an dieser Stelle ein Beispiel an den allgegenwärtigen Jahresrückblicken nehmen. Als Skifahrer denkt man zwar meist mehr in Wintern und weniger in Kalenderjahren, aber wenn man ein paar statistische Eckdaten in den Wettersmalltalk mit Fremden im Lift einstreut, wirkt man ungemein gebildet, was ja selten schadet.

 

Zu trocken

 

Der vergangene November dürfte wohl allen noch schmerzlich in Erinnerung sein. In Österreich war er der trockenste Monat seit Messbeginn. Mit nur 30% der üblichen Niederschlagsmengen war auch der Februar außergewöhnlich trocken. Die längste Trockenperiode des Jahres wurde in Innsbruck registriert, dort gab es von 20. Oktober bis zum 2. Dezember keinen Niederschlag. Insgesamt fiel in Österreich 2011 15% weniger Niederschlag als im klimatologischen Mittel. In der Schweiz war es ebenfalls zu trocken.

 

Zu warm

 

Lea HartlGleitschneelawine im Nordtiroler Oberland am 28.12.2012

Auf österreichischen Bergen wurden mit 1,6° über dem Mittel noch nie (Messbeginn 1851) so hohe Temperaturen gemessen wie 2011. Auch im Flachland war es deutlich zu warm, dort liegt 2011 auf Platz sechs der bisher wärmsten Jahre. In den restlichen Alpenregionen sieht es ähnlich aus: Vor allem in hohen Lagen war es außergewöhnlich warm. Kaum überraschend wurden 2011 auch Sonnenscheinrekorde gebrochen. In Österreich und der Schweiz wurden nur 2003 mehr Sonnenstunden verzeichnet. In den österreichischen Bergen schien etwa 350 Stunden länger die Sonne als im Durchschnitt üblich.

 

(Quelle: ZAMG)

 

Aktuelle Lage

 

Seit dem Durchgang einer Kaltfront an Heilig Abend war es wettermäßig recht ruhig. Dienstag und Mittwoch (heute, 28.12.) waren in der gesamten Alpenregion sehr sonnig und sehr mild. Dank einer ausgeprägten Inversion hatte es in vielen Tallagen Minusgrade, während auf 2000 Meter 5° Grad und mehr erreicht wurden. Sonnseitig herrschen mittlerweile häufig Frühjahrsbedingungen, inklusive Fischmäulern und Gleitschneelawinen. Im Schatten ist der Schnee dagegen oft noch sehr gut.

   

Ausblick

 

Lea HartlLorenzo Rieg

Der heutige Tag war der letzte strahlend Sonnige dieses sonnigen Jahres. Im Laufe des Donnerstags trübt es von West nach Ost dank einer Kaltfront aus einem Tief über Skandinavien zunehmend ein, es schneit leicht und wird deutlich kälter. Am Freitag schneit es kräftiger, wobei erneut die Nordweststaulagen begünstigt sind. An Sylvester folgt die Warmfront, es wird windig und wieder wärmer, kann aber durchaus ergiebig schneien. Man darf gespannt sein, ob sich das Orakel dieses Jahr noch meldet.

  

This article has been automatically translated by DeepL with subsequent editing. If you notice any spelling or grammatical errors or if the translation has lost its meaning, please write an e-mail to the editors.

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