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Das Skigebiet Nassfeld an der Grenze zu Italien im Süden von Österreich profitiert meistens vom Südstau. Hier sind extreme Schneemengen keine Seltenheit und auch kein Problem, solange diese im verträglichen Maße für die Umwelt ausfallen.
Das Skigebiet Nassfeld an der Grenze zu Italien im Süden von Österreich profitiert meistens vom Südstau. Hier sind extreme Schneemengen keine Seltenheit und auch kein Problem, solange diese im verträglichen Maße für die Umwelt ausfallen.
Das Skigebiet Nassfeld bietet weitläufige Hänge mit lichtem Wald und interessante Rinnen. Das Gelände bietet auch die Möglichkeit einige Aufwärmrunden zu fahren bevor die Tour gestartet wird.
Beim FIS Lift werden die Felle aufgezogen und es geht gemütlich zur Gamskarscharte, die in einer halben Stunde erreicht ist. Nach Lust und Laune kann von dort auch noch der Gartnerkofel bestiegen werden. Die Abfahrt erfolgt in jedem Fall auf der Rückseite und ist somit häufig noch unverspurt.
Bei unserem Besuch konnten wir den Anblick einer bizarren Winterlandschaft genießen, bevor wir in feinem, gesetztem und unverspurtem Pulver von der Scharte in Richtung Kühweger Alm starteten. Unbedingt links halten, um vom Felshorn in eine breite, steile Rinne, das kleine Gamskar, zu gelangen. Schon von hier aus sind die Häuser der Kühweger Alm zu sehen.
Aber zunächst warten fast 500 Höhenmeter mit Flow-Garantie. Unten angekommen geht es mit breiten Grinsen zur Alm, die bei schönen Wetter zum Verweilen einlädt.
Anschließend geht es über Wirtschaftswege und kurze Waldstück zurück ins Tal. Dieser Teil ist zäh, man muss oft den Wegen folgen, da der steile lichte Wald bei schlechterer Schneelage keine anderen Optionen zulässt. Bei ausreichender Schneelage bis ins Tal kann hingegen durch den Wald abgekürzt werden.
Einmal im Tal angekommen, gelangt man von Postran mit dem Bus wieder zurück zur Talstation des Skigebietes.
Höhenmeter bergauf | bergab: XXX | XXX
Neigung: max. bis 35°
Exposition: NO
Dauer: 4-6 h
Beste Jahreszeit: Jänner bis März
Anfahrtsbeschreibung: Von Norden über den Felbertauern (B108) oder Raststättertauern Autobahn (A10) bis Tröpolach; Von Süden über Bozen und Lienz oder über (A23) Coccau Valice und (A2) Arnoldstein bis Tröpolach (B111).
Topografische Karten (online): OpenSlopeMap
Buchtipp: Die schönsten Freerides in den Österreichischen Alpen