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Mürren-Schilthorn

Fresh snow and untouched slopes in the Bernese Oberland

by Hanna Finkel 12/07/2009
While there is still no basis for carefree off-piste powder skiing at higher altitudes, lower-lying ski resorts are usually too flat to blow the first sprays of the season from untouched slopes. Hanna Finkel took a small group and the thick poles to the Schilthorn to check out the freeride suitability of this small but beautiful ski resort.

Während die Grundlage noch fehlt in höheren Lagen abseits der Pisten sorglos frischen Powder abzugreifen, sind tiefer gelegene Skigebiete meist zu flach um die ersten Sprays der Saison aus unberührten Hängen zu blasen. Hanna Finkel hat sich mit einer kleinen Gruppe und den dicken Latten am Schilthorn umgesehen um die Freeridetauglichkeit dieses kleinen, aber feinen Skigebiets zu prüfen.

Nachdem Frau Holle Anfang Dezember endlich ihre Kissen kräftig ausschüttelte und unsere Bergwelt mit der lang ersehnten weißen Pracht puderte, beschloss daraufhin eine kleine Gruppe von Skifahrern, bewaffnet mit Freeride-Ausrüstung, das Berner Oberland in Angriff zu nehmen.

Am Samstag in aller Frühe war noch nicht klar was uns erwarten sollte. Wir wussten nur, dass die Schneebedingungen oberhalb 1800Hm bestens sein müssen - aber jegliche Unterlage fehlt. Also wohin ohne sich die Bretter zu demolieren und trotzdem den ersten Powder abzugreifen? Wir entschlossen uns für ein für Freerider unscheinbares Skigebiet namens Mürren-Schilthorn. Umgeben von der atemberaubenden Kulisse des legendären Dreier-Gipfel-Gespanns Eiger, Mönch und Jungfrau.

Ein fast vollkommen ausgestorbener Parkplatz, so gut wie keine Wartezeiten an der Gondel und die Vorfreude auf unbekanntes Terrain ließen unseren Puls bereits an der Talstation in Stechelberg höher schlagen.

Kurze Zeit später zogen wir schließlich, ein jeder mit dicken Latten ausgerüstet, die ersten Turns dieser Saison in unbekanntes Gelände. Das Beste – weit und breit keine "Freeride-Konkurrenz" zu entdecken, die unsere Wege kreuzen könnte. Sofort machten wir uns auf die Suche nach unverspurten Tiefschneehängen. Wobei "Suche" an dieser Stelle völlig übertrieben ist? Man muss nur die Augen aufmachen, sich nicht von Eiger, Mönch und wie sie alle heißen ablenken lassen, und über den Pistenrand hinausschauen – dann ist sie da, die weiße jungfräuliche Pracht, die darauf wartet beschrieben zu werden. Und es scheint als wären wir die einzigen, die sich für sie interessieren.

Gar nicht zu erahnen was hier alles möglich wird, wenn erst einmal eine stabile Grundlage die Gefahr von Steinattacken mindert. Allein der Anblick der Variante vom Schilthorn durch Sefinental nach Gimmelwald lässt jedes Freeriderherz höher schlagen.

Sicher ist wir kommen wieder!

Fazit:

Besonders Freerider, die es gerne klein und überschaubar haben, abgeschmeckt mit einer Prise von wenig Leuten und verfeinert mit unverspurten und nicht allzu steilen Pulverschneehängen noch bis in den späten Nachmittag hinein, sollten dem Skigebiet am Schilthorn schleunigst mal einen Besuch abstatten! Mürren bietet nämlich ein kleines aber feines Freeride-Potential, welches sich auf alle Fälle lohnt auszuchecken. Pssst, aber nicht weitersagen?

Text: Hanna Finkel

Photos: Patrick Fux | www.powdermania.com

Weiter Infos findet ihr unter: www.schilthorn.ch

 

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This article has been automatically translated by DeepL with subsequent editing. If you notice any spelling or grammatical errors or if the translation has lost its meaning, please write an e-mail to the editors.

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