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Genuss-Powdern oder radikales Freeriden...

Kitzbühel

von Martin Hesse 10.11.2008
Weite Hänge, abwechselungsreiches Freeride-Gelände. Der Promi-Ort als Freeride-Spot?

Weite Hänge, abwechselungsreiches Freeride-Gelände. Der Promi-Ort als Freeride-Spot?

Jessica Haupt
Kitzbühel
Martin Hesse
Fällt der Name Kitzbühel, verbindet damit fast jeder Wintersportler jede Menge Promis, die Streif und das weltberühmte Hahnenkammrennen. Nur eingefleischten Kitz-Kenner werden auch die zahlreichen weiten Hänge abseits der Pisten in den Sinn kommen, von denen Kitzbühel über so einige verfügt.

Weite Hänge, abwechselungsreiches Freeride-Gelände. Der Promi-Ort als Freeride-Spot?

Fällt der Name Kitzbühel, verbindet damit fast jeder Wintersportler jede Menge Promis, die Streif und das weltberühmte Hahnenkammrennen. Nur eingefleischten Kitz-Kenner werden auch die zahlreichen weiten Hänge abseits der Pisten in den Sinn kommen, von denen Kitzbühel über so einige verfügt.

 

Es ist 10h vormittags an einem wunderschönen Februar-Morgen. Ausgerüstet mit der normalen Freeride-Ausrüstung ziehen wir los. Was in Chamonix, Verbier oder am Arlberg ein normales Bild darstellt, wird in der Gamsstadt von vielen Besuchern doch eher als exotisch angesehen.
 

Hahnenkamm oder Kitzbüheler Horn?

lautet die erste Frage des Tages. Wir entscheiden uns für das Hauptskigebiet und nehmen die Hahnenkamm Gondel. Zum Einfahren stehen die Hänge am Steinbergkogel auf dem Programm. Auch wenn es nur kurze Tiefschneehänge sind, so haben sie doch den Vorteil, dass man sie ohne große Mühe erreichen kann.

Schließlich steht es uns jedoch nach einer längeren Route. Mit Ski am Rucksack nehmen wir den zwanzigminütigen Aufstieg auf den Schwarzkogel in Angriff. Vom 2030 Meter hohen Gipfel genießen wir kurz die Aussicht auf den Großen Rettenstein und das Tauernpanorama auf der einen sowie Kaisergebirge auf der anderen Seite.

So verlockend die Nordflanke des Schwarzkogels auch aussieht, heute lassen wir sie links liegen, denn wir freuen uns bereits auf die anstehenden 1000 Höhenmeter hinunter nach Jochberg. Es ist zwar kein steiler dafür aber umso genussvollerer Run, der über Almwiesen und durch lichten Wald hindurch in den Hochsaukasergraben führt.

Bereits beim Herunterfahren stechen uns die gegenüber liegenden Hänge unterhalb der Wurzhöhe in die Augen. Auch dort schimmern uns unverspurte Tiefschneehänge zwischen lichten Wäldern und weiten Schneisen entgegen.

 

Nach zwei unterschiedlichen Runs rund um die Wurzhöhe geht es mit der 3S Riesengondel, die die zwei Teilgebiete von Kitzbühel/Kirchberg mit den Bergen von Jochberg und Passturn verbindet, wieder zurück zum Pengelstein. Direkt am Kamm neben Pengelstein warten schließlich noch einige Kliffs auf uns, die wir bei weichen Landungen mit Vergnügen in Angriff nehmen.

 

Doch dann ist es für uns Zeit, die Seele etwas baumeln zu lassen, obwohl Kitzbühel noch viele weitere Runs sowohl für Genuss-Powderer als auch für Extrem-Rider zur Auswahl hätte. Dem Ruf der Sonnenterasse vor der Ochsalm können wir nach diesem genialen Tag einfach nicht widerstehen; Denn selbst für Freerider gehört ein bisschen Gemütlichkeit in Kitzbühel zu einem runden Skitag einfach dazu.

 

Kitzbühel

 

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