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Freeride tour of the week | Zuckerhütl

Great panoramic summit in the Stubai Valley

by Lorenzo Rieg 12/04/2011
PowderGuide presents another new editorial feature: every week we will present a particularly recommendable freeride tour. Whether it's a classic ski tour with a particularly great descent, a freeride variant with a pleasant approach or a crisp steep descent – every week, experienced freeriders and tourers will provide you with a TouringTip that will whet your appetite for freeriding and touring. The tour descriptions will provide you with the most important information you need to follow: difficulty, topographical map, duration, altitude and much more. In addition to a detailed route description, you can also look forward to beautiful nature and downhill pictures.
We start with a Tyrolean ski touring classic, the Zuckerhütl. Despite poor snow conditions, this tour can even be undertaken at the moment (4.12.11).

PowderGuide präsentiert ein weiteres neues redaktionelles Feature: jeweils im Wochenrhythmus werden wir eine besonders empfehlenswerte Freeridetour vorstellen. Ob eine klassische Skitour mit einer besonders tollen Abfahrt, eine Freeride-Variante mit angenehmem Zustieg oder eine knackige Steilabfahrt – jede Woche werden euch erfahrene Freerider und Tourengeher mit einem Tourentipp versorgen, der Lust aufs Freeriden und Tourengehen macht. Die Tourenbeschreibungen werden euch mit den wichtigsten Informationen versorgen, die ihr zum Nachfahren braucht: Schwierigkeit, topographische Karte, Dauer, Höhenmeter und vieles mehr. Neben einer detaillierten Routenbeschreibung könnt ihr euch auch auf schöne Natur- und Abfahrtsbilder freuen.
Los geht?s mit einem Tiroler Skitourenklassiker, dem Zuckerhütl. Trotz geringer Schneelage, kann diese Tour sogar aktuell (4.12.11) unternommen werden.

Skitour Zuckerhütl

Das Zuckerhütl ist ein sowohl im Sommer als auch im Winter vielbesuchter Gipfel. Kein Wunder, handelt es sich doch um die höchste Erhebung der Stubaier Alpen. Abfahrtstechnisch ist die Tour nicht allzu aufregend, sie bietet jedoch eine gute Aussicht und ist dank den Liften des nahe gelegenen Stubaier Gletscherskigebietes bereits sehr früh in der Saison möglich.

Routenbeschreibung

Startpunkt ist das Joch zwischen Gaiskar- und Windacher Ferner, das mit zahlreichen Liften aus dem Skigebiet zu erreichen ist. Von dort kann man entweder zunächst am oberen Ende des Gaiskarferners nach Süden in die größere Gletschermulde etwas oberhalb hinter dem Funpark queren und von dort nach Osten Abfahren, oder man folgt zunächst der Piste bis zur Talstation des Sesselliftes am Gaiskarferner. In beiden Fällen fährt man hier südlich vom Schlepplift durch eine größere Rinne nach Osten ab.

In der Mulde unterhalb des Pfaffenferners werden die Felle aufgezogen, der Aufstieg erfolgt am besten zunächst am südlichen Rand der Gletscherzunge, bevor man in einer langen, flachen Geraden nach Nordosten zum Pfaffenjoch aufsteigt. Nach dem Übergang über das Joch quert man den oberen Teil des Sulzenauferners, passiert die Nordwand des Zuckerhütls und steigt in den Pfaffensattel zwischen Zuckerhütl und Wildem Pfaff auf. Von dort nach Westen Richtung Gipfel, die letzten Höhenmeter sind zu Fuß zurückzulegen. Hier sind je nach Schneebedingungen Steigeisen ratsam, teilweise kann auch ein Seil zum Sichern notwendig sein. Oft werden die Ski am Beginn des Gipfelgrates deponiert, das Mitnehmen der Ski lohnt sich nur, wenn die kurze aber steile Nordflanke des Zuckerhütls befahren werden soll.

Drei Abfahrtsvarianten

Nach Abstieg zum Skidepot bzw. Abfahrt durch die Nordflanke gibt es drei grundverschiedene Abfahrtsvarianten vom Zuckerhütl:

1. Entlang der Aufstiegsroute zurück ins Skigebiet, hier ist natürlich auch ein kurzer Gegenanstieg mit Fellen zurück zum Schlepplift am Gaiskarferner nötig.

2. Über den wilden Sulzenauferner und den Pfaffengrat auf den Fernauferner und zurück ins Skigebiet (teilweise sehr steil).

3. Über den Sulzenauferner zur Sulzenauhütte und über die Sulzenaualm ins Stubaital hinab zur Grawaalm.

Die letzte Variante bietet nicht nur die längste Abfahrt, sondern ist auch Landschaftlich am eindrucksvollsten. Allerdings ist sie auch am anspruchsvollsten, vor allem in Hinblick auf den Sulzenauferner und das Timing! Im Frühjahr ist es kaum möglich von der ersten Gondel so schnell auf dem Zuckerhütl zu sein, das man in gutem Firn bis ins Stubaital hinunter kommt. Zu dieser Zeit kann es empfehlenswert sein sehr früh von der Dresdner Hütte über den Pfaffengrat und Sulzenauferner aufs Zuckerhütl zu gehen. Die erste Variante ist vor allem empfehlenswert wenn der Schnee für eine Abfahrt über den Sulzenauferner nicht ausreicht.

Informationen

Schwierigkeit (5-stufige Skala): ***
Besondere Gefahren: Skihochtour, Gletscher in Aufstieg und Abfahrt, vor allem der Sulzenauferner weist zahlreiche Spaltenbereiche auf!
Durchschnittliche Steilheit/Maximale Steilheit: 30°/ 45°
Exposition: O/N/W
Höhenmeter Start und Ziel: 3150m | 3050/2300/1530m
Höhenmeter bergauf und bergab: 800m | 1150/1550/2300m
Dauer: ca. 5-8h
Beste Jahreszeit: Dezember – Mai

Unterkunft: Irgendwo im Stubaital
Adressen: Stubaier Gletscherskigebiet (www.stubaier-gletscher.com, 0043 5226 8141), Tourismusverband Stubaital (www.stubai.at, +43(0)501881-0)
Anfahrtsbeschreibung: Über die Inntal- auf die Brennerautobahn, von dort ins Stubaital und ganz ans Ende zum Gletscherskigebiet.
Topografische Karten: AV-Karte Stubaier Alpen Hochstubai, 31/1 mit Skimarkierungen
Buchtipp: So ziemlich jeder Tourenführer Tirol
Sonstige Empfehlungen: Der Kauf einer Tourenkarte spart Geld, erfordert aber einen Aufstieg von etwa 100 zusätzlichen Metern zurück ins Skigebiet, wenn zurück über den Pfaffenferner abgefahren wird, da der Tourentarif keine Fahrt mit dem Schlepplift beeinhaltet. Ausserdem kann mit der Tourenkarte nicht mit der Gondel ins Tal gefahren werden, der Kauf ist also nur bei ausreichend Schnee und Abfahrt ins Tal empfehlenswert.
Ist einem am Zuckerhütl zuviel los, kann man noch auf dem Pfaffensattel umdisponieren und stattdessen den Wilden Pfaff besteigen. Natürlich kann man dies auch zusätzlich zum Zuckerhütl tun.

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This article has been automatically translated by DeepL with subsequent editing. If you notice any spelling or grammatical errors or if the translation has lost its meaning, please write an e-mail to the editors.

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