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Freeride tour of the week | Sattelkopf

Classic in the Montafon (Vorarlberg)

by German Wehinger 12/13/2011
This classic ski tour is also interesting for freeriders who are prepared to tackle longer ascents due to its orientation and slopes. The downhill slopes are almost entirely north-facing. This allows for unadulterated powder fun long after a snowfall. Although there are usually already some tracks, these do not interfere with the finest powder and in spring the snow stays fresh on the slope for a long time. Fine firn runs are also possible in late winter / spring, at least as long as the snow reaches Lake Vermunt.

Diese klassische Skitour ist aufgrund ihrer Ausrichtung und Hänge auch für Freerider interessant, die bereit sind längere Aufstiege in Angriff zu nehmen. Die Abfahrtshänge sind fast zur Gänze nordseitig ausgerichtet. Dies ermöglicht noch lange nach einem Schneefall ungetrübten Powderspaß. Meistens sind zwar schon einige Spuren vorhanden, aber bei feinstem Powder stören diese nicht und im Frühling hält sich im Hang der Schnee lange frisch. Auch sind im Spätwinter / Frühjahr feine Firnabfahrten möglich, zumindest, solange der Schnee bis zum Vermuntsee reicht.

 

Aufstieg

 

Die Tour startet in Partenen bei der Vermutbahn auf den Trominier, von dort gehts mit dem Tunneltaxi bis zum Obervermuntwerk am Vermuntsee. So überwindet man bequem die ersten 700 Hm. Nun heißt es die Felle aufziehen und der Anstieg von ca. 1.100 Hm kann beginnen. Das erste Zwischenziel ist das verfallene Zollhaus auf ca. 2.220 m. Von hier kann man linker Hand schon das Ziel und den Abfahrtshang erkennen. Weiter geht es an der Saarbrücker Hütte vorbei, welche wir aber links liegen lassen. Nach ca. 1000Hm wird der Litzner Sattel auf ca. 2.737m erreicht. Hier oben kann man die tolle Aussicht in die Silvretta genießen bevor es weiter zum heutigen Tagesziel geht. Nach einer kleinen Stärkung müssen nun die Skier mit Fellen am Rucksack befestigt werden und der Aufstieg zum Sattelkopf kann beginnen. Je nach Verhältnissen geht man auf Steinen oder Schnee. Wenn man Glück hat gibt es schon eine ausgetretene Spur. Oben angekommen weiß man warum die Felle noch nicht abgezogen wurden. Es folgt noch ein kurzer Anstieg, um die maximale Abfahrtshöhe unter der Verhupfspitze zu erreichen. Jetzt kann man die verdiente Pause mit Aussicht in die umliegenden Berge genießen. Nach einer Stärkung kann es nun losgehen.

 

Abfahrt

 

Der obere Teil verläuft über einen flachen Gletscher und bietet viel Platz für lange Freerideturns bevor die sehr steile Rinne (ca. 40°) beginnt. Nachdem man diese hinter sich gebracht hat, geht es weiter bis auf ca. 2.350 m. Nun muss man sich rechts halten, je weiter man nach unten fährt, desto höher ist der Gegenanstieg, welcher mit Ski aber gut zu bewältigen ist. Es dürften so ca. 30 Höhenmeter sein, wenn man optimal quert. Dieser Anstieg lohnt sich auf alle Fälle, denn nur so erreicht man nochmals schattseitig ausgerichtete, offene Hänge hinunter zum Kromer Bach. Dort nicht weiter abfahren, da hier der Übergang ist. Weiter unten gibt es keine Möglichkeit zur Querung des Bachs! Nun folgt man der Aufstiegsspur bis zum Startpunkt. Anschließend geht es per Tunneltaxi und Vermuntbahn zurück nach Partenen.

 

Informationen

 

Schwierigkeit (5-stufige Skala): **
Besondere Gefahren: Aufstieg zum Sattel erfordert Trittsicherheit, Abfahrt über Gletscher
Durchschnittliche Steilheit/Maximale Steilheit: 25°/ 40°
Exposition: N-NW
Höhenmeter Start und Ziel: 1.753 m | 2.830m
Höhenmeter bergauf und bergab: 1.100 m | 1.100 m
Dauer: 5 Stunden
Beste Jahreszeit: Februar – Mai

 

Unterkunft: Saarbrücker Hütte, Winterraum
Adressen:Vermuntbahn, 0043 5226 8141, +43 (0)5556 701 85231, Montafon Tourismus, +43 (0)5556 722530
Anfahrtsbeschreibung: A14 Bludenz, Ausfahrt Montafon, Partenen Vermuntbahn
Topografische Karten: OeAV Karte, Nr. 26, Silvrettagruppe
Buchtipp: Die schönsten Schitouren in Vorarlberg, Mayrhofer 2004, loewenzahn

  

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This article has been automatically translated by DeepL with subsequent editing. If you notice any spelling or grammatical errors or if the translation has lost its meaning, please write an e-mail to the editors.

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