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Der Freeride-Spot Pengelstein im Skigebiet Kitzbühel

von Martin Hesse 27.12.2010
Ein Blick in alte Skiatlanten beweist, dass Kitzbühel schon lange vor dem Beginn des Freeride-Booms als Tiefschnee-Revier gehandelt wurde. Daran hat sich auch im Zeitalter der fetten Ski nichts geändert. Viele Powder-Fans zieht es ans Kitzbüheler Horn oder an die Hänge des Steinbergkogels. Dringt man tiefer in das weitläufige Skigbiet zwischen der Gamsstadt und dem Salzburgischen Mittersill ein, gelangt man unweigerlich an den Pengelstein, ein weiteres Teilgebiet mit großem Freeride-Potential.

Ein Blick in alte Skiatlanten beweist, dass Kitzbühel schon lange vor dem Beginn des Freeride-Booms als Tiefschnee-Revier gehandelt wurde. Daran hat sich auch im Zeitalter der fetten Ski nichts geändert. Viele Powder-Fans zieht es ans Kitzbüheler Horn oder an die Hänge des Steinbergkogels. Dringt man tiefer in das weitläufige Skigbiet zwischen der Gamsstadt und dem Salzburgischen Mittersill ein, gelangt man unweigerlich an den Pengelstein, ein weiteres Teilgebiet mit großem Freeride-Potential.

Viele der Abfahrten rund um den Pengelstein sind gut einzusehen und leicht erreichbar und daher auch bestens geeignet für Ortunkundige. Zum morgendlichen Warm-Up bieten sich die Hänge an der Ostseite an. Bei der Auffahrt mit der Kasereckbahn kann man die verschiedenen Varianten bereits sehen. Direkt unter dem Lift bilden tief eingeschnittene Bachbetten einen echten Riesenspielplatz für Pipe-Liebhaber. Wer für den Adrenalin-Kick höhere Cliffs bevorzugt, findet diese ebenfalls an der Ostseite oben am Jufenkamm zwischen Pengelstein und Silberstubenlift. Das mittelsteile Gefälle ist wie geschaffen für sanfte Landungen.

Unterhalb der 3S-Gondel, die den Pengelstein mit dem Jochberger-Skigebiet verbindet, sind bei guter Schneelage Off-Piste-Talabfahrten durch den Saukasergraben bis nach Jochberg möglich. Alternativ zieht man nach dem ersten Steilstück nach rechts und traversiert zum Hochsaukaser-Sessellift hinüber. Etwas Vorsicht ist allerdings geboten: Starker Wind verfrachtet häufig auch große Schneemengen in diese Flanke, wodurch sich immer mal wieder Lawinen lösen, wenn man sie eigentlich nicht erwarten würde. Etwas abgelegener sind die Hänge auf dem Weg zum Schwarzkogel. Biegt man nach der Traverse links ab, gelangt man wieder zum Hochsaukaserlift zurück. Westseitig findet man auf den Hängen nach Aschau unterschiedliche Varianten über Almwiesen und Waldlichtungen in den Oberen Grund. Von Aschau aus fährt der Skibus zurück zur Pengelstein Talstation. Den skifahrerischen Höhepunkt im Pengelstein Gebiet stellen die Flanken des 2030 Meter hohen Schwarzkogel Gipfels dar, der in alle Richtungen befahren werden kann. Die Nordostflanke immer im Blick, kann man sich schon beim 30-40 minütigen Aufstieg über den Grat seine Linie durch die steile Nordostflanke raus suchen. Auf der sonnigen Südseite eröffnen sich nach dem steilen Anfangsstück weite Almwiesn bis hinunter in den Saukasergraben.

Bei Schneefall und Nebel hat man in der Regel die besten Sichtverhältnisse im Wald unter dem Pengelstein II Sessellift. Hier ist Treeskiing angesagt und wer sucht, wird im Wald auch das eine oder andere Cliff finden. Somit muss man selbst an Schlechtwettertagen nicht ganz auf Freeriden verzichten.

Der Pengelstein bietet kein extremes Terrain, aber genügen Möglichkeiten, um ein bis zwei Tage richtig Spaß zu haben. Und wer dann noch mehr möchte, kann ja anschließend die anderen Teilgebiete des Kitzbüheler Skigebietes erkunden.

www.bergbahnen-kitzbuehel.at

www.kitzalps.com

http://www.kitzalps.com

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