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Safety-Themen

PartnerNews | Ortovox Safety Academy Guide Book Snow

Durchblättern und Wissen auffrischen

von PowderGuide 06.01.2022
LVS Suche: Wie war das nochmal mit den Feldlinien?

LVS Suche: Wie war das nochmal mit den Feldlinien?

Hansi Heckmair / Ortovox
PowderGuide Partner Ortovox hat eine Zusammenfassung wichtiger Basics zum Thema Lawinensicherheit produziert. Die Inhalte stehen zum Nachschlagen online zur Verfügung und sind als Einstieg ins Thema (oder als Auffrischung!) gedacht. Sie ersetzen natürlich keinen Lawinenkurs im Gelände, bieten aber eine gute Grundlage, auf der man sinnvoll aufbauen kann.

Werbung // Dieser Beitrag ist Teil einer Werbepartnerschaft zwischen Ortovox und PowderGuide. Es handelt sich um ein sog. Advertorial, das in Abstimmung mit Ortovox erstellt wurde. // Werbung 

Die Inhalte des Guide Book Snow reichen von grundlegenden Lawinenklassifizierungen (Schneebrett vs. Lockerschneelawine) über das richtige Lesen das Lageberichts und die Tourenplanung bis zur Kamaradenrettung. Für die grobe Tourenplanung empfiehlt das Guide Book die 3x3 Methode, also die Beurteilung von Verhältnissen, Gelände und Mensch auf drei verschiedenen räumlichen Skalen: Regional (Situation in der Region), lokal (Verlauf eine bestimmten Tour) und im Einzelhang. Einige übliche "Faustformeln" zur Geländewahl in Abhängigkeit von der Gefahrenstufe werden ebenfalls genannt.

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Für die Tourenplanung wird außerdem die sogenannte GKMR Methode empfohlen. Wer sich damit noch nicht auseinander gesetzt hat, findet im Guide Book eine gute Zusammenfassung. Das Risiko, R, wird angegeben als GxK - M, wobei gilt:

G: Gefahr (Auslösewahrscheinlichkeit)

K: Konsequenzen (Folgen bei einer Erfassung)

M: Maßnahmen, die Gefahr und Konsequenzen mindern

R: Risiko

Gefahr mal Konsequenzen minus Maßnahmen ergibt also Risiko. Gefahrenstellen werden anhand der "30° Methode" schon in der Planung auf der Karte identifiziert und dann nochmals mittels GKMR bewertet.

Die Gefahr bzw. die Auslösewahrscheinlichkeit wird in der vorgestellten Methode primär anhand der Hangsteilheit bewertet. Hier können natürlich auch andere Informationen, beispielsweise aus dem Lawinenlagebericht, einfließen. Dann betrachtet man das Gelände hinsichtlich der Konsequenzen, also z.B. Absturzgefahr, Geländefallen, Größe des Hangs, Vorhandensein sicherer Sammelpunkte, usw. Einzeln Fahren wäre eine Maßnahme, die wir treffen können. 

GKMR Methode

GKMR Methode

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Insgesamt bietet die GKMR Methode ein Schema, an dem man sich orientieren kann, ist dabei aber etwas weniger starr als beispielsweise die professionelle Reduktionsmethode. In der GKMR beruht viel darauf, dass man sich als NutzerIn aktiv Fragen stellt, von "wie sieht die Auslösewahrscheinlichkeit aus?" bis zu "mit welchen Konsequenzen sind wir bereit, zu leben?". Dabei wird akzeptiert, dass es nicht immer ganz eindeutige Antworten gibt. Vor allem bei der Auslösewahrscheinlichkeit ist eine genaue Einschätzung schwierig - man muss also auch mit gewissen Unsicherheiten umgehen.

Anschauliche Beispiele anhand einzelner Hänge und Touren gibt es im Guide Book Snow! Das Guide Book ist ausgedruckt bei Ortovox Händlern erhältlich. Die digitale Version bekommt zum kommenden Winter ein Update.

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