Nachdem der Schnee von vor zwei Wochen mittlerweile, wie im ersten Alarm vorhergesagt, unterhalb 2300 m kaum noch vorhanden ist, kommt nun etwas Nachschub: Von Frankreich über die Waadtländer Alpen bis zum Arlberg werden ca. 20-30 cm zusammkommen, da sich kein richtiger Stau einstellt und die Front nur über die Alpen zieht.
Auch auf der Alpensüdseite vom Tessin bis ins Trentino können diese Mengen zusammenkommen, wobei noch nicht ganz klar ist wie sich die Front beim überqueren der Alpen von West nach Ost verhalten wird.
Tendenziell liegt der Schwerpunkt der Niederschläge aber in der Gegend der Nordfranzösischen Alpen bis in die Waadtländer Alpen der Nordwestschweiz.
Danach wird es ab Samstag/Sonntag auch wieder wärmer mit einer Nullgradgrenze zwischen 2500-3000m, so dass zwar die Böden in den kommenden Tagen weiter auskühlen können, aber mittelfristig von diesem Schnee auch nur im Gebirge oberhalb von 2000 Meter Meereshöhe größere Teile erhalten bleiben werden.
Text: Lars Oelmann