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News

Trailer + Interview | Time for the Whiteroom

Trailer und Kurzinterview

von Marius Schwager 06.07.2012
Time for the whiteroom
Oft vergeht die Zeit schneller, als den meisten Menschen lieb ist. Das dachten sich auch einige Freerider aus Tirol im vergangenen Winter 2011/2012. Aktuell ist der Trailer zu ihrem Film "Time – for the Whiteroom" erschienen und begeistert mit Fahrern aus der deutschsprachigen Szene und tollen Bildern aus dem "Whiteroom".

Oft vergeht die Zeit schneller, als den meisten Menschen lieb ist. Das dachten sich auch einige Freerider aus Tirol im vergangenen Winter 2011/2012. Aktuell ist der Trailer zu ihrem Film "Time – for the Whiteroom" erschienen und begeistert mit Fahrern aus der deutschsprachigen Szene und tollen Bildern aus dem "Whiteroom".

Tolle Freeridebedingungen waren in den Nordalpen die vergangenen Jahre eher Mangelware. Umso mehr erfreuten sich wohl alle Freerider am Winter 2011/2012. So auch die Freerider rund um Johannes Hofmann und Daniel Regensburger. Sie versammelten einige bekannte Freeride-Namen um sich und zogen los, um sich den Pulverschnee kamera-affin um die Ohren wehen zu lassen. Einige Einblicke hinter die Kulissen ermöglicht uns Fahrer Fabian Lentsch im Kurzinterview.

Informationen

Im Herbst 2012 wird der Film in folgenden Städten zu sehen sein: Innsbruck, Wien, Warschau, Prag, Hamburg, Nürnberg, Bozen, Kendal (UK)…
Produktion: Johannes Hoffmann / Daniel Regensburger
Regie: Simon Platzer Films
Kamera: Simon Platzer, 2nd Cam: Jakob Schweighofer, uvm.
Dauer: ca. 25 Minuten
Gefilmt in Tirol, Kirgisien & Alaska

Kurzinterview mit Fabian Lentsch

PowderGuide: Welche Ziele verfolgt ihr mit Time – for the Whiteroom?Fabian Lentsch: Wir wollten mit minimalem Budget trotzdem einen fetten Film produzieren. Alles lief in freundschaftlicher und lustiger Atmosphäre ab, ohne Druck von Sponsoren, was das Arbeitsklima sehr angenehm machte. Wir Fahrer haben dies sehr geschätzt und uns natürlich trotzdem gepushed. Außerdem wollten wir einem breiten Publikum von Normalskifahrer bis Local-Freerider vermitteln, was wir im Winter am Berg machen und ihnen unsere Erlebnisse näher bringen.

PG: Was waren eure Gründe solch ein zeitraubendes Projekt anzugehen?
Fabian: Die Grundvoraussetzungen waren mit Fahrern und Filmer im Freundeskreis bereits gegeben. Es war somit für uns nur noch logisch die Österreichische Freeride-Elite in einem Film zu vereinen. Es waren auch alle Fahrer sofort begeistert und mit vollem Einsatz dabei. So hat es sich ergeben, dass wir nicht nur in Tirol gedreht haben, sondern auch in Kirgisien und Alaska. Die Produzenten Johannes und Daniel waren zudem bereits beide im Film „Aestivation Lifelong“ dabei und wollten anschließend ein eigenes Projekt machen.
PG: Hattet ihr kritische Momente bei den Drehs?
Fabian: Roman hat sich bei einer Line im Stubaital bei 8 Meter Drop 3 Zähne ausgeschlagen und musste danach noch zwei Stunden blutend aufsteigen. An einem Filmtag beim Campen haben wir vier Lawinen ausgelöst. Wir sind alle heil unten angekommen und haben die Campingexpedition verschoben.

PG: Beim Skifahren passieren immer wieder allerhand unvorhergesehene Momente, auch positive. Was hat euch zum Lachen gebracht, was lief nicht so gut?
Fabian: Während der Kameramann die Kamera eingestellt hat und der Fahrer nur auf Freizeichen wartet, passierte es öfter, dass Touristen ohne Lawinenausrüstung und mit Pistenski zum Zuschauen von unten in die Line gequert sind. Natürlich haben sie damit ungewollt uns unsere Lines „versaut“. Daher sind wir dann nicht mehr in Skigebiete filmen gegangen.
Ein paar Kinder hatten sogar Angst vor unseren bärtigen Filmer. Dabei ist er eigentlich sehr nett…

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