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Epic ice saints 2012

Magic May-Day in Hintertux

by Marius Schwager 05/18/2012
Marius Schwager
Hintertux, Austria
Peter Seidl
It's 17.5.2012 – the Magic May Day of 2012. Almost every year, the so-called "ice saints" come as a positive surprise. In many years, this weather phenomenon enables one or two perfect powder days in the middle of what feels like early summer in the middle/end of May. Lush powder snow at the top of the mountain and a beer garden atmosphere down in the valley. So we once again had the pleasurable duty of putting this farmer's rule to the test.

Wir schreiben den 17.5.2012 – der Magic May-Day des Jahres 2012. Fast jedes Jahr wieder aufs Neue positiv überraschen die sogenannten "Eisheiligen". Das Wetterphänomen ermöglicht in vielen Jahren Mitte/Ende Mai den einen oder anderen perfekten Powdertag mitten im gefühlten Frühsommer. Oben am Berg satter Pulverschnee, unten im Tal Biergartenstimmung. So hatten auch wir wieder die vergnügliche Pflicht dieser Bauernregel auf den Zahn zu fühlen.

Als die „Eisheiligen“ oder auch gestrenge Herren werden die 4 (bzw. 5) Gedenktage der Heiligen Mamertus, Pankratius, Servatius, Bonifazius und Sophie genannt. Man versteht darunter die meteorologische Singularität, die in Mitteleuropa zu Witterungsregelfällen führt. Bei den Wetterheiligen handelt es sich um Bischöfe und Märtyrer aus dem 4. Und 5. Jahrhundert, die jährlich vom 11.-15. Mai jährlich gefeiert werden. Meteorologisch konnte die Singularität nicht wissenschaftlich bestätigt werden, was allerdings auf Kalenderreformen zurückzuführen ist. Die Tage mit der von Powderfreunden herbeigesehnten N/NO-Wetterlage bringen vom 21. Mai bis 23. Mai Kaltluft, einhergehend mit Schneefällen und oft auch sonnigen und relativ kühlen Pulverschneetagen.

Die Eisheiligen: Version 2012

Dieses Jahr hatten wir bereits einige Tage vor dem Regeldatum die Chance auf einen erinnerungswürdigen Powder-Seasonender-Tag. Der Wecker klingelte natürlich mal wieder viel zu früh, und natürlich kamen wir erst eine halbe Stunde nach Liftöffnung im Skigebiet am Hintertuxer Gletscher an. Trotz Feiertag (Christi Himmelfahrt) waren nur wenige Hundert Skifahrer im Gebiet unterwegs, und die Freerider-Quote war so gering wie selten in diesem Winter.

Raus aus der Gondel, Bindungsklacken und gleich rein in die Variante „Gefrorene Wand“. Oben bei der Einfahrt am offenen Gletscherhang leicht verblasener Neuschnee wenige Schwünge. Weiter unten in der Variante aber sind bereits die ersten Freudenjauchzer zu vermehren. 40 cm Neuschnee, steiles, aber nicht zu steiles Gelände, keine Spur vor uns. Der Schnee stiebt in Fontänen hinter dem Fahrer gen Himmel. Neuschnee von astreiner Konsistenz zum Freeriden. Die Gruppe kennt das Gelände und die Haltepunkte, das Gas bleibt für satte 900 Höhenmeter durchgehend auf Anschlag. High Fives. Perfekte Abfahrt.

Einige weitere Runden drehen wir noch an der Gefrorenen Wand, schießen schnell ein paar Bilder zur Erinnerung und ziehen heuschreckenartig weiter zur Variante Lärmstange. Selbst gegen 12 Uhr mittags sind hier keine 50 Spuren in dem ca. 1 Kilometer breiten Hang. In dem leicht kupierten Gelände lässt es sich heute wieder einmal spielen und genüsslich Schwingen. Unten im Tal ergrünen die Wiesen bereits, doch hier oben hat es bis Mittag tollen Pulverschnee.

Saison-Ende – Mit Option zur Verlängerung

Bis 14 Uhr fahren wir ohne Pause einen Run nach dem Anderen. Das obligatorische Feierabendbier genießen wir am sonnigen Westbalkon. Was für ein perfekter Ausklang einer hervorragenden Pulverschnee-Saison in den Tiroler Alpen. (Die Option einer Verlängerung zum Datum der „echten“ Eisheiligen behält sich die PG-Redaktion vor.)

So ein Saison-Ende macht Lust auf mehr…

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