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FWT Final 2016: Xtreme Verbier | Report

Bec des Rosses at Flatlight, anyone?

by PowderGuide • 04/03/2016
It wasn't meant to be this time: Adverse weather conditions initially caused the snowboard and women's ski categories to hold back a little and ultimately led to the cancellation of the skiers' competition at the 21st Xtreme Verbier.

Es hat diesmal nicht sollen sein: Widrige Wetterbedingungen haben zunächst die Snowboard und Ski Frauen Kategorien etwas zurückhaltender Fahren lassen und letztendlich zur Absage des Wettbewerbs der Skifahrer beim 21. Xtreme Verbier geführt. Da im Rahmen des vorgesehenen Zeitfensters keine Wetterbesserung in Sicht war, wurde der Contest für die Ski Männer schließlich komplett abgeblasen. Damit zählt der Gesamtstand nach den ersten vier Events. Neuer FWT-Champion ist Loic Collomb-Patton (FRA). Fabio Studer belegte hinter Logan Pehota (CAN) in der Endabrechnung Platz drei. Am Samstagmorgen konnten die Wettbewerbe der Skifahrerinnen, Snowboarderinnen und Snowboarder noch durchgeführt werden. Die Rahmenbedingungen waren nicht gerade ideal und die FahrerInnen hatten mit diffuser Sicht, Schmelzharschkrusten und, im unteren Bereich des Bec, mit schwerem Schnee zu kämpfen. Bei diesen eher widrigen Bedingungen wurden Eva Walkner (AUT), Estelle Balet (SUI) und Sammy Luebke (USA) zu den neuen FWT-Weltmeistern gekrönt. Die Xtreme-Siege holten Jaclyn Paaso (USA), Estelle Balet (SUI) und Sammy Luebke (USA). Snowboard-Legende Flo Orley (AUT) beendete seine Karriere mit einer sehr technischen Linie mit nur leichten schwierigkeiten nach einem großen Drop und wurde dafür mit Platz zwei belohnt und sicherte sich den Vizemeistertitel in der Gesamtwertung, ein würdiger Abschluss für seine FWT Karriere.  

Kaum eine/r der FahrerInnen bekam einen sauberen Run zu Stande, was sicherlich mit der schlechten Sicht zu tun hatte. Im Endeffekt kamen aber zumindest alle sicher und unverletzt ins Ziel. So beinhalteten alle Runs der Snowboard Frauen zumindest einen kleinen Sturz/Backslapper. Unbeeindruckt weiterfahren lohnte sich, denn mit einer schnellen Kombination aus Cliffdrops im unteren Bereich gewann Estelle Balet mit ihrer Line. Anne-Flore Marxer hätte mit einem sicheren Run möglicherweise die Gesamtwertung für sich entscheiden können, ging aber aufs ganze und riskierte einen 360, nach dem sie leider stürzte. Nadine Wallners Safe Line bei den Ski Damen machte deutlich, dass die Verhältnisse wohl so schwierig waren, dass sich das Risiko einer spektakulären Line nicht Lohnt, wenn man schon für nächste Saison qualifiziert ist und nicht um den Sieg mit fährt. Eva Walkner fuhr smart aber nicht langweilig zu ihrem zweiten FWT Titel. Ariana Tricomi riskierte zu Beginn etwas zu viel und verlor bei schwieriger Sicht etwas die Kontrolle, sie fiel in der Gesamtwertung auf Platz 3 zurück. Sportlich auch nach dem Sturz versuchte sie weiter unten ebenfalls noch einen 360. Evelina Nilsson, die zweite Newcomerin in der diesjährigen Tour, zeigte anfangs einen sehr starken Run und stürzte leider im unteren Bereich. 

Im Laufe des Samstags wurden die Sichtbedingungen dann immer schlechter, sodass die Skifahrer nach stundenlangem Warten auf dem Gipfel unverrichteter Dinge wieder abfahren mussten. Am Sonntag folgte dann das gleiche Spiel: Zunächst die Hoffnung auf ein Sonnenfenster und dann immer schlechtere Wind- und Wetterbedingungen. Schließlich entschlossen sich die Veranstalter zur vollständigen Absage des Ski-Men-Contests. Ein Novum, wie der Gründer der FWT, Nicolas Hale-Woods, erklärt: „In 21 Jahren ist es das erste Mal, dass wir eine der Disziplinen in Verbier canceln mussten. Aber es war heute aufgrund der Lichtverhältnisse nicht sicher. Der Wind hat außerdem die Schneeverhältnisse im Hang stark beeinträchtigt. Jetzt sind vier Tage Föhn vorhergesagt, danach soll es schneien – wir wissen nicht, wie dann die Bedingungen am Bec sind. Das sind einfach zu viele Unbekannte.“    

Nach der Entscheidung durften drei Fahrer jubeln: Der neue Weltmeister Loic Collomb-Patton (FRA), der nach 2014 zum zweiten Mal die FWT gewinnt, der zweitplatzierte Newcomer Logan Pehota (USA) und Fabio Studer (AUT) als Dritter. Der Koblacher ist der erste österreichische Skifahrer in der FWT-Historie, dem der Sprung aufs Treppchen gelingt – bislang waren die vierten Plätze von Stefan Häusl 2011 und Matthias Haunholder 2009 die besten Saisonergebnisse. Studer selbst war 2013 bereits Fünfter der Gesamtwertung. Trotz des Erfolgs bedauerte er die Absage: „Es ist voll schade, dass der Contest nicht durchgeführt werden konnte. Aber die Wetter- und Sichtbedingungen haben es einfach nicht erlaubt. Ich bin happy über meinen dritten Platz im Gesamtranking und freue mich darauf, nächste Saison wieder angreifen zu können!“. Felix Wiemers (GER) aus Biedenkopf beendet die Saison auf Platz sieben, Stefan Häusl (AUT) aus Strengen auf Rang acht.

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