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Third stop of the FWT in Chamonix | Short interview Stefan Häusl

The men compete on Mont Blanc

by Totti Lingott 01/23/2013
At the moment, the Freeride World Tour is going full steam ahead: the third tour stop in Chamonix is expected to take place on Saturday (26.1.2013). The second stop of the Freeride World Tour 2013 in Courmayeur on the Italian side of Mont Blanc was also a complete success. Now it's off to the shady side of the highest mountain in the Alps - to Chamonix. However, the competition will most likely be held again in the Brevent/Flegere ski resort at the Pentes de l'Hotel.

Auch der zweite Stopp der Freeride World Tour 2013 in Courmayeur auf der Italienischen Seite des Mont Blanc war ein voller Erfolg. Nun geht es auf die Schattenseite des höchsten Berges der Alpen – nach Chamonix. Der Wettkampf wird mit hoher Wahrscheinlichkeit wieder im Brevent/Flegere Skigebiet am Pentes de l'Hotel ausgetragen. Im Moment sieht die Wettervorhersage für Samstag gut aus und die Organisatoren werden versuchen den Wettkampf direkt am erstmöglichen Tag auszurichten. In Chamonix werden auch wieder die Frauen dabei sein. In Courmayeur haben wir mit dem Österreicher Stefan Häusl über seine FWT-Karriere gesprochen und präsentieren auf PowderGuide.com ein exklusives Kurzinterview.

Dritter Stopp in Chamonix, Frankreich, wieder mit den Frauen

Wie im letzten Jahr wird der Contest am Pentes de l'Hotel ausgetragen. Diesmal sind auch wieder die Freeride-Frauen mit dabei. Das Gesamtklassement (siehe unten) liegt noch sehr nahe beieinander und mit Spannung verfolgen wir natürlich das Abschneiden der deutsch-sprachigen Athleten. Aline Bock hatte nach ihrer Pause letztes Jahr gleich mit einem soliden Rang den sechsten Platz erreicht, aber die große Überraschung war der zweite Platz von Nadine Wallner bei ihrem ersten(!) FWT-Wettkampf. Leider in dieser Saison nicht mehr am Start ist Eva Walkner, die bei ihrem Sturz in Revelstoke wieder ihr Kreuzband lädiert hat. Wir wünschen auch auf diesem Wege nochmals gute Besserung! Bei den Männern wird sich zeigen, ob Markus Eder seinen Überraschungssieg wiederholen kann und im Gesamtklassement zu Jeremie Heitz aufschließen kann. Aber auch mit den amerikanischen Fahrern, vor allem mit Drew Tabke, ist in Chamonix zu rechen, da die Französische Seite vom Mont Blanc für viele schon Reiseziel war und auch sie das Face schon bestens kennen. Der Courmayeur-Sieger beim Snowboarden – Aurelien Routens – gilt auch in Chamonix als Favorit und durch seinen Sieg in Italien hat er gezeigt, dass er beim Gesamtsieg in dieser Saison ein entscheidendes Wort mitzureden hat. Auch diesmal wird der Wettkampf wieder live auf PowderGuide.com übertragen. Sobald die Startzeiten fest stehen, findet ihr hier auf PowderGuide einen Artikel, in dem ihr den Contest live verfolgen könnt. Wir wünschen allen Fahrern viel Erfolg und hoffen auf einen verletzungsfreien Wettkampf! 

Kurzinterview mit Stefan Häusl nach seinem Start in Courmayeur

PowderGuide: Servus Stefan, stell dich doch erstmal kurz vor und erzähl', wo und wann du das Skifahren gelernt hast! Wie bist du danach zum Freeriden gekommen?
Stefan Häusl: Skifahren hab ich in Saalfelden gelernt. Mit den alpenländisch normalen 3 Jahren stand ich das erste Mal auf Ski und dann ging's schon los in die Renn-Karriere. Bis 14 Jahre war ich dann Rennfahrer. Neben meiner beruflichen Ausbildung hab ich dann die Skilehrer-Ausbildung gemacht. Nachdem ich dann Ausbilder für staatliche Skilehrer war, ging's für mich ab auf den Arlberg. Dort hat mich dann das Freeride-Fieber gepackt und nicht mehr losgelassen.  PG: Seit wann fährst du bei der FWT mit und was war dein persönliches Highlight bisher?
SH: Ich fahre heuer die 4. Saison in der FWT. Mein Highlight war sicher der Sieg in Fieberbrunn, danach fuhr ich ja als führender zum Finale nach Verbier. PG: Unter den FWT-Fahrern gehörst du ja eher schon zu den älteren Startern. Jetzt kommt durch den Zusammenschluss mit der Nordamerikanischen Serie nochmals ein großer Schwung junger, motivierter Athleten hinzu. Wie wichtig ist Erfahrung im Wettkampfsport Freeriden und was glaubst du bringt das dir für Vorteile?
SH: Ja, es ist super dass jetzt mehr Leute aus Übersee dabei sind. Die Erfahrung ist jedoch sehr wichtig beim Freeriden. Wenn's dann auf die großen Berge geht, dann ist es schon fein wenn man "älter" ist ;-)  PG: Du hast ja mit einem 12. Gesamtplatz letzte Saison abgeschlossen. Warst du selbst damit zufrieden? Und, was hast du dir für die diesjährige FWT-Saison vorgenommen?
SH: Im Jahr davor war ich 4ter. Letztes Jahr ging es ganz OK! Leider braucht es auch immer das nötige Glück, dass bei den sechs Contests alles stimmt. Letztes Jahr war nicht alles perfekt! Mein großes Ziel ist es, einmal in Verbier ganz oben auf dem Treppchen. Der Berg liegt mir, leider konnte ich noch nie eine Top-Fahrt runterlegen. Vielleicht heuer, aber zuerst heißt es, qualifizieren! PG: In Revelstoke beim ersten Stopp der FWT bist du ja unglücklicherweise gestürzt und nicht in die Punkteränge gekommen. Erklär uns doch mal, warum dort so viele Fahrer mit hohen Startnummern Probleme hatten ihren Lauf sicher ins Ziel zu bringen! Du hattest dich beim Facecheck für eine bestimmte Linie entschieden und warst dann doch etwas überrascht über Verhältnisse als du reingefahren bist – ihr steht ja oben am Start und könnt nicht den Livestream sehen und beurteilen wie viele Leute wo schon gefahren sind. SH: Durch den Zusammenschluss der US-Tour und der FWT sind wir heuer mehr Starter. Das bringt das Problem mit sich, dass sehr viele Fahrer das Face "zerstören". Mit hinteren Nummern ist es dann schon fast unmöglich die offensichtlichen Linien super zu fahren. Da kommt dann viel Taktik ins Spiel. Das Jahr davor hat es auf diesem Berg eine harte Schicht unter dem Neuschnee gegeben. Dadurch sind die Rücken und spines auch nach den ersten Fahrern noch mit Schnee bedeckt gewesen. Am Start sahen wir heuer, dass wieder eine Schicht drinnen ist, und dass noch alles erhalten sein sollte. Als ich in meinen Run startete, war es am Anfang wie erwartet – eine harte Schicht. Als ich um die Ecke bog war fast kein Schnee mehr zu sehen – alles voller Steine. Da war mir bewusst, dass die harte Schicht heuer nicht vorhanden ist und das bedeutet, dass die steileren Passagen durch die vielen vorherigen Fahrer schon größtenteils von Schnee befreit waren. PG: In Courmayeur durftest du ja dann als Fünfter starten und es hat gleich viel besser geklappt! Herzlichen Glückwunsch zum 12. Platz! Was nimmst du aus der Erfahrung von Revelstoke mit? Wie haben die Organisatoren auf die Kritik des Wettbewerb-Verzugs durch unterschiedliche Startnummern reagiert?
SH: Jetzt ging es etwas besser ;) Wir haben jetzt drei Startgruppen. Man wechselt jedesmal die Startgruppe. Innerhalb der Gruppe bekommt man dann die Startnummer zugelost. Die Nummern werden immer wichtiger, daher ist es eine gute Lösung so. Mit einer hinteren Nummer muss man heutzutage eine alternative Linie wählen. Mit der offensichtlichen Linie hat man es fast immer mit zu viel Spuren und Landungseinschlägen zu tun.

Die Punkteverteilung nach dem 2. Stopp in Courmayeur

Die Frauen waren in Courmayeur nicht am Start und deswegen hat sich seit Revelstoke auch nichts an der Rangliste getan. Snowboard Frauen:
1. Shannan Yates (USA), 2500 Punkte
2. Margot Rozies (FRA), 2200 Punkte
3. Elodie Mouthon (FRA), 1980 Punkte
4. Casey Lucas (USA), 1800 Punkte
5. Iris Lazzareschi (USA), 1625 Punkte
6. Aline Bock (GER), 1455 Punkte
7. Laura Dewey (USA), 1290 Punkte
8. Anouck Mouthon (FRA), 1130 Punkte Snowboard Männer:
1. Aurelien Routens (FRA), 4480 Punkte 
2.Ralph Backstrom (USA), 4125 Punkte 
3. Emilien Badoux (SUI), 3605 Punkte 
4. John Rodosky (USA), 3330 Punkte 
5. Guillot-Diat  Ludovic (FRA), 2920 Punkte
6. Sammy Luebke (USA), 2640 Punkte
7. Tim Carlson (USA), 2420 Punkte
8. Matt Annetts (USA), 1865 Punkte
9. Flo Orley (AUT), 1850 Punkte10. Irian van Helfteren (NED), 1815 Punkte
... 
13. Max Zisper (AUT), 1455 Punkte  Ski Frauen:
1. Christine Hargin (SWE), 2500 Punkte
2. Nadine Wallner (AUT), 2200 Punkte
3. Natalie Segal (AUS), 1980 Punkte
4. Pia Nic, Gundersen (NOR), 1800 Punkte
5. Ashley A. Maxfield (USA), 1625 Punkte
6. Anne May Slinning (NOR), 1455 Punkte
7. Jacklyn Paaso (USA), 1290 Punkte
8. Eva Walkner (AUT), 1130 Punkte
9. Sonja Lercher (CAN), 840 Punkte
9. Crystal Wright (USA), 840 Punkte Ski Männer:
1. Jeremie Heitz (SUI), 4400 Punkte
2. Drew Tabke (USA), 4000 Punkte
3. Markus Eder (ITA), 3690 Punkte
4. Griffin Post (USA), 2880 Punkte
5. Charlie Lyons (NZL), 2740 Punkte 
6.  Aurelien Ducroz (FRA), 2405 Punkte
7. Reine Barkered (SWE), 2380 Punkte
8. Julien Lopez (FRA), 2362 Punkte
9. Sam Smoothy (NZL), 22600 Punkte
10. Laurent, Gauthier (CAN), 2182 Punkte 
... 
13. Fabio Studer (AUT), 1640 Punkte
16. Stefan Häusl (AUT), 1425 Punkte
25. Matthias Haunholdeer (AUT), 1050 Punkte
33. Tom Leitner (GER), 440 Punkte
35. Sebastian Hannemann (GER), 390 Punkte 

This article has been automatically translated by DeepL with subsequent editing. If you notice any spelling or grammatical errors or if the translation has lost its meaning, please write an e-mail to the editors.

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