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Product test touring binding Marker Duke | Update December 2012

Product test touring binding Marker Duke | The freeride binding | Update 2011

by Marius Schwager 12/05/2011
A few years ago, the German binding manufacturer Marker introduced a new ski binding category with the Marker Duke. A fully-fledged alpine binding with real ascent properties met the needs of the times. It fulfilled the desire of many freeriders to be able to move up slopes under their own steam.

Vor einigen Jahren führte der deutsche Bindungshersteller Marker mit der Marker Duke eine neue Skibindungskategorie ein. Eine vollwertige Alpinbindung mit echten Aufstiegseigenschaften traf den Zahn der Zeit. Dem Wunsch vieler Freerider sich auch aus eigener Kraft Hänge hinauf bewegen zu können, wurde damit erfüllt.

 

Pros und Contras

 

Die Abfahrtseigenschaften sind nur lobenswert. Gute Kraftübertragungswerte, hoher Z-Wert bis 16 und gute Auslösewerte. Einzig die Standhöhe wäre hier ein Kritikpunkt. Man stellt hier als abfahrtsorientierter Freerider quasi keinen Unterschied zu einer herkömmlichen Alpinbindung fest.

  

Wer beim maximalen Auslösewert auf die ganzen hohen Ziffern verzichten kann (6 bis 16 bei der Duke), der darf gerne zur Marker Baron 13 greifen. Bis auf die geringere Federhärte (4-13) ist sie technisch identisch zur Marker Duke und das Geldbeuterl wird um zirka 50 Eurotaler weniger erleichtert.

  

Die Aufstiegseigenschaften sind dahingehen schon differenzierter zu betrachten. Wer hart genug ist und mit einer guten Portion Ausdauer und Beinschmalz gesegnet ist, der wird auch nach 1500 Höhenmeter Aufstieg die Duke bei der Abfahrt zu schätzen wissen. Wer nicht ganz so masochistisch veranlagt ist, der setzt die Duke bei kleinen Anstiegen vom Lift aus ein. Das pistennahe Aufstiegsgelände ist der Duke nämlich wie auf den Leib geschneidert. Bei einem gemütlichen 300 Höhenmeter Aufstieg fallen die Negativpunkt der Duke auch kaum ins Auge: das hohe Gesamtgewicht, das bei jedem Schritt bewegt werden muss, die umständliche Bedienung der Steighilfen, der unökonomische Drehpunkt und das umständliche Ein- und Aussteigen beim Wechsel von Touren und Abfahrtsmodus bzw. umgekehrt. Alles zu vernachlässigen, sofern man fit genug ist, oder eine Liftfahrt den Gesamtaufstieg erleichtert.

 

Einige Detailverbesserungen haben neben den Designänderungen für erhöhte Haltbarkeit gesorgt, z.B. neue Materialien bei der Gleitplatte des Frontbackens.

 

Fazit

 

Die Duke ist eine echte Freeride-Bindung, die es – dank sehr guter und direkter Kraftübertragung – erlaubt, auch mit breiten Ski das härteste Couloir oder den tiefsten Pulverschnee bewältigen zu können. Die Option noch auf den nächsten Gegenhang aufzusteigen, um damit unverspurtes Gelände zu finden macht sie einzigartig (abgesehen vom kleinen Bruder Marker Baron). Wer Kraft und Ausdauer hat, kann auch längere Touren mit der Duke gehen, andere Bindungen bieten hier aber mehr Aufstiegskomfort. Die Marker Duke ist sozusagen der SUV unter den Bindungen: wer möchte, kann damit ins Gelände und selbst aufsteigen, wer nicht möchte hat als zusätzliches Gimmick ein Prestigeobjekt, das mindestens an der nächsten Schirmbar Eindruck schindet.

  

Bewertung

 

Aufstiegseigenschaften: *

 

Abfahrtseigenschaften: *****

 

Bedienbarkeit: *

 

Kompatibilität: *****

 

Lieferumfang: *****

 

Erhältliches Zubehör: Skistopper in 90mm, Montageanleitung, Klebeschablone

 

Preis (UvP): 379,95 Euro (Baron: 329,95 Euro)

  

Vorteile

 

- Vollwertige Alpinbindung

 

- Gute Kraftübertragung

 

- Mit Touren- oder Alpinsohle fahrbar

 

- Einfache Heimmontage dank Bohrschablone

 

Nachteile

 

- Bedienbarkeit der Tourenfunktion

 

- Geringe oberste Stufe der Steighilfe

 

- Hohes Gewicht

 

- Standhöhe

  

Anmerkung: auf den Bildern ist die Duke Baujahr 2011 zu sehen. Das offizielle Produktbild zeigt das Modelljahr 2012.

   

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This article has been automatically translated by DeepL with subsequent editing. If you notice any spelling or grammatical errors or if the translation has lost its meaning, please write an e-mail to the editors.

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