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Gear reviews | Marker Kingpin

The Kingpin in continuous use

by PowderGuide 02/15/2016
After only a short test last season, several PowderGuide testers are now out and about with the Marker Kingpin and have gained some experience with the binding. The impressions and opinions of various people have therefore been incorporated into this test report. The good overall picture of the binding remains.

Nachdem es letzte Saison nur für einen Kurztest gereicht hat, sind mittlerweile mehrere Tester von PowderGuide mit der Marker Kingpin unterwegs und haben einige Erfahrungen mit der Bindung gesammelt. In diesen Testbericht sind daher die Eindrücke & Meinungen von verschiedenen Personen eingeflossen. Das gute Gesamtbild der Bindung bleibt bestehen.

Testbedingungen und Tester

Für diesen Bericht wurde die Kingpin von vier verschiedenen Personen getestet, wodurch nicht nur verschiedene Schneebedingungen, sondern auch verschiedene Ski (Völkl BMT 94 und 108, Downskis ThrowDown 110, Line Sick Day Tourist), verschieden schwere Fahrer und dadurch natürlich verschiedene Fahrtstile dabei waren. Die Bindungen waren von A wie Aosta bis Z wie Zillertal unterwegs und wurden dabei großteils für Touren verwendet, es waren aber auch ein paar Tage im Skigebiet dabei...

Erster Eindruck

Hier hat sich natürlich seit dem Kurztest nicht viel verändert. Die Bindung macht schon haptisch einen soliden und vertrauenserweckenden Eindruck, zumal wenn man die meist wesentlich filigranere Konkurrenz bei den Pin-Bindungen gewohnt ist. Wer von einer Rahmenbindung wie der Salomon Guardian oder Marker Duke kommt, schaut aber wohl trotzdem nochmal genauer wie das mit den Pins jetzt läuft... Ein weiterer Vorteil der Kingpin ist der hohe Bedienkomfort, auch ist sie recht einfach auf den Schuh einzustellen und der große Verstellbereich des Hinterbackens erlaubt auch mal einen Schuhwechsel.
Neben der von uns getesteten Kingpin 13 mit einem Z-wert von 6-13 ist die Marker Kingpin für leichtere Fahrer auch als Kingpin 10 mit einem Z-Wert von 5-10 erhältlich. Obgleich der Hinterbacken optisch an den einer Alpinbindung erinnert, werden beide Auslösewerte am Hinterbacken eingestellt. Die laterale Auslösung funktioniert dabei ähnlich wie beim original Low-Tech Konzept durch Drehen des Hinterbackens.

Testbericht

Bei der Kingpin fällt auf, wie einfach sie zu bedienen ist und wie schnell man sich daran gewöhnt. Einsteigen ist denkbar einfach. Der Schuh lässt sich leicht im Vorderbacken positionieren (man kann die „Anschläge" individuell auf den Schuh einstellen um ihn leichter platzieren zu können) und -„klack"- ist man drin. Nochmal „klack" wenn man mit der Ferse runter geht und gut ist.
Um in den Aufstiegsmodus zu kommen öffnet man den Hinterbacken und legt den Hebel, der sich unter dem Schuh befindet, um. Sobald die Felle auf dem Ski sind, steigt man in den Vorderbacken und verriegelt diesen, wie von anderen Pin-Bindungen gewohnt, durch Hochziehen des Hebels. Die Stopper klappen gut weg und schon geht es los. Bergauf freut man sich natürlich über das im Verhältnis zu einer Rahmenbindung geringe Gewicht und den günstigen Drehpunkt beim Gehen. Das Verstellen der Steighilfen geht schnell und einfach mit dem Skistock, man muss nur an der entsprechenden Seite des Hinterbackens „entlangstreifen". Bei Spitzkehren hilft das Gewicht des Hinterbackens, da der Ski so leicht wegklappt. Der steiffe Vorderbacken erlaubt ein präzises Gehen, gerade in harten Querungen bringt man viel Kraft auf die Kante und rutscht nicht so leicht weg.


Bei der Abfahrt vermittelt die Kingpin viel Vertrauen. Die Kraftübertragung ist wie von einer Pin-Bindung erwartet sehr direkt, was man natürlich eher auf hartem Schnee oder der Piste bemerkt. Hier ist schnell klar, dass man nicht in einer Alpin- oder Rahmenbindung steckt. Die Abfahrtsperformance kann sich aber durchaus sehen lassen. Es ist jederzeit möglich, auch breite und lange Ski zuverlässig zu steuern. Auch in ihrer wichtigsten Funktion bei der Abfahrt punktet die Kingpin: dem Auslösen im Fall des Falles, aber nicht zu früh. Fehlauslösungen sind uns im Testzeitraum nicht gehäuft aufgefallen, auch steckt die Bindung generell einiges weg. Man kann durchaus Gas geben, auch Drops oder die ein oder andere Freestyle-Einlage im Powder veranlassen die Bindung nicht zu Fehlauslösungen. Das Verriegeln des Vorderbackens bei der Abfahrt und das damit verbundene Ausschalten der lateralen Auslösung, wie es von manchen Nutzern der typischen Low-Tech Vorderbacken praktiziert wird, ist bei der Kingpin definitiv nicht notwendig.

Fazit

Die Kingpin schlägt sich wacker. Die Bindung funktioniert wie sie soll und vermittelt Vertrauen im Aufstieg und bei der Abfahrt. Für viele, die bisher Rahmenbindungen genutzt haben, sicher der Einstieg in die Welt der Pin-Bindungen. Probleme hat es im Testzeitraum bei keinem der Tester gegeben.

Vor- & Nachteile

+Einfches Handling
+Super Abfahrtsperformance
+Geringes bewegtes Gewicht
-Nicht gerade Ultraleicht

Details

KINGPIN 10
Brake width 75-100mm / 100-125mm
DIN RANGE 5.0 - 10.0
Emf. Fahrergewicht 30 -105
Standhöhe o. Ski 21mm
Vorderbacken Kingpin PinTech toe
Step-In- Ferse Kingpin heel
Farbkombination black - gold
Gewicht ohne / mit Bremse 650g / 730g

KINGPIN 13
Brake width 75-100mm / 100-125mm
DIN RANGE 6.0 - 13.0
Emf. Fahrergewicht < 120
Standhöhe o. Ski 21mm
Vorderbacken Kingpin PinTech toe
Step-In- Ferse Kingpin heel
Farbkombination black - gold
Gewicht ohne / mit Bremse 650g / 730g
*pro Stück mit Schrauben

Hier gehts zur Website des Herstellers und hier könnt ihr die Marker Kingpin bei unserem Partnershop Bergzeit.de kaufen!

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This article has been automatically translated by DeepL with subsequent editing. If you notice any spelling or grammatical errors or if the translation has lost its meaning, please write an e-mail to the editors.

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