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Endurance test | Black Diamond AMPerage

The do-it-all ski from Black Diamond in the endurance test

by Marius Schwager 05/05/2012
The PG editorial team put the do-it-all freeride ski AMPerage from Black Diamond through its paces not only in a short test but also in an endurance test in the fantastic winter of 2012. After many ski tours in the Tyrolean Oberland and even more freeride days in the Zillertal, we draw a seasonal conclusion.

Die PG-Redaktion hatte den Do-it-all Freerideski AMPerage von Black Diamond nicht nur im Kurz- sondern gleich im Dauertest im tollen Winter 2012 ausgiebig auf Herz und Nierren geprüft. Nach vielen Skitouren im Tiroler Oberland und noch mehr Freeridetagen im Zillertal ziehen wir ein saisonales Fazit.

 

Die Capkonstruktion weist an den Seiten einige Cuts vom Aneinanderschlagen der Ski auf, jedoch nichts Dramatisches oder Außergewöhnliches. Der Ski sieht wie ein typischer gut genutzter Ski aus, der noch mindestens eine weitere Saison durchhält, ohne bei der Stylepolizei in den schicken Freeridehotspots durchzufallen.

 

Tourentauglichkeit

 

Die Tourentauglichkeit ist beim AMPerage durch das vergleichsweise geringe Gewicht gegeben. Die maximale Breite an der Skischaufel und die Mittelbreite von 115 mm setzen allerdings ihre natürlichen Limits, möchte man die Skitourensaison nicht mit einer Knie-OP beenden. Spuren in weichem Schnee geht dank der lang aufgebogenen Schaufel hervorragend, eine harte vorgegebene klassische Skitourenspur versucht man aber besser nicht aufzusteigen. Das produziert mehr Frust als Freude. Bei dieser Skibreite ist dieses Verhalten allerdings Standard, da sich die Physik nicht ändern lässt. Die Länge von 185cm wirkt sich bei größeren Fahrern (ab 180cm) positiv auf die Spitzkehreneignung aus, der eher mittige Montagepunkt leistet hier ebenso positive Unterstützung, sodass der Ausfallschritt weniger groß ausfallen muss.

 

Große Kratzer, Coreshots oder dergleichen sind nicht über Gebühr zu verzeichnen. Aber wen wundert das schon bei der gefühlsmäßig überdurchschnittlichen Schneelage im Tiroler Winter 2011/2012. Eventuell steckte hier auch noch zu viel der zurückhaltenden Fahrweise der vergangenen Winter in uns, als dass wir hier hätten aufs äußerste Testen können.
Vorspannung, Härte und Pop sind gefühlsmäßig nur minimal zurückgegangen. Das ist vertretbar und weder Grund zum Punktabzug noch einer Punktzugabe. Die allgemeine Abnutzung würde ich im Freerideksi-Vergleich im Mittelfeld anordnen.

 

Fazit

 

Der Dauertest des Black Diamond AMPerage verlief durchweg unaufgeregt. Die Stärken und Schwächen des AMPerage, die sich bereits im Kurztest gezeigt hatten, bestätigen sich auch im Dauertest. Der Black Diamond AMPerage kann bei einem guten Alpenwinter tatsächlich der „einer-für-alles“-Ski sein. Leichte Fahrer oder Fortgeschrittene und Anfänger die sich im niedrigen Geschwindigkeitsbereich bewegen, dürfen sich über einen überzeugenden All-Day-Freerideski freuen. Findet man allerdings häufiger harten Schnee vor, mag die schnellere Gangart und ist etwas schwerer bzw. größer oder geht prozentual mehr Skitouren bei klassischen Alpenbedingungen, so findet man besser passende Ski in den Skiauslagen der Händler.

Getestete Länge: 185 cm
Maße: 142-115-124 (in mm), 22 m Radius bei 185 cm
Preis (UvP): 649.- Euro

 

Weitere Fotos in der Gallery

 

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This article has been automatically translated by DeepL with subsequent editing. If you notice any spelling or grammatical errors or if the translation has lost its meaning, please write an e-mail to the editors.

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