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adventure & travel

South America 2014 - Nevados de Chillan

The start of a freeride adventure in Argentina

by Moritz Morlok • 08/28/2014
The time had finally come: on Thursday, August 14, I was finally on the plane from Frankfurt to Santiago de Chile. After 14 hours, Chile greeted me with summer temperatures and sunshine. But wait a minute: I actually came here to ski ...

Endlich war es soweit: Am Donnerstag, dem 14. August, saß ich endlich im Flugzeug von Frankfurt nach Santiago de Chile. Nach 14 Stunden begrüßte Chile mich mit sommerlichen Temperaturen und Sonnenschein. Doch Moment: Ich bin doch eigentlich zum Skifahren hierher gekommen …

Sunset in Valparaiso

Mein Ski- und Reisegefährte Lee kam erst am Sonntag an, deshalb begab ich mich in der Zwischenzeit ans Meer und nutze die warmen Temperaturen. Doch im Hinterkopf schwirrte immer der Gedanke: Was bedeutet das für den Schnee in den nächsten Wochen? Nachdem Lee angekommen war, brachen wir am Montag voller Ungewissheit in Richtung Nevados de Chillan auf. Zuverlässige Informationen über Schnee und Wetter bekommt man hier nur selten. Doch für das nächste Wochenende war Schnee vorausgesagt und zumindest die Basis sollte hier im Süden vorhanden sein. So waren wir dann auch nicht überrascht als wir am Dienstag bei sommerlichen Temperaturen Firn im Skigebiet vorfanden. Ein guter erster Tag im Schnee. Das Gebiet bietet abwechslungsreiche Abfahrten mit bis zu 700 Höhenmetern Länge. Wem das nicht genug ist, der kann mithilfe des Pistenbullys und einer Fahrt zum Vulkan Chillan Nuevo das Ganze noch einmal verdoppeln.

On the way to the Nevados de Chillan volcano

Am nächsten Morgen entschieden wir uns für eine Tour zum Vulkan Nevados de Chillan. Um die Kosten für ein Skiticket zu sparen, ließen wir uns von unseren Vermietern über eine Schotterpiste zur Schneegrenze fahren und begannen mit dem Aufstieg. Die ersten drei Stunden durchquerten wir flaches, teilweise bewaldetes Gelände. Langsam wurde uns klar, dass die Tour wohl länger dauern würde, als geplant. Zudem machte sich bei mir auch eine Erkältung bemerkbar, doch wir gingen weiter. Nach einer Stunde musste ich jedoch abbrechen und entschied mich an Ort und Stelle auf Lee zu warten. Der erreichte nach fünf Stunden den Sattel zum Gipfel und entschied sich schließlich aufgrund von starkem Wind und zu viel Eis ebenfalls abzubrechen. Ernüchtert kamen wir zurück zu unserer Unterkunft. Doch rückblickend war es eine tolle Tour bei Sonnenschein und schöner Landschaft. Die nächsten drei Tage verbrachte ich dann mit einer Erkältung im Bett. Am Freitag regnete es, wie vorhergesagt, im Tal. Am Berg schneite es jedoch bis Sonntag. Danach erwartete uns der erste Sonnentag mit wenig Wind und gutem Schnee. Wir genossen einen langen Tag mit vielen Höhenmetern bei guten Bedingungen im Skigebiet.  
Am Dienstag unternahmen wir eine Tour zu den heißen Quellen und fanden gutes Gelände zum Skifahren vor. Wir schlossen uns kurzfristig an einem Parkplatz mit drei Amerikanern Ed, Will, und Andre zusammen und starteten zum besten Tag in Nevados de Chillan. Vom Parkplatz ging es über einen kleinen Rücken ins Nachbartal Valle Hermoso. Hier stiegen wir aus dem  Tal auf und erblickten auf der anderen Seite ein offenes, langes und schattiges Couloir, das guten Schnee versprach. Die Freude war groß und wir genossen die beste Abfahrt unseres Aufenthaltes. Nach einem weiteren kurzen Aufstieg, kamen wir zu heißen Quellen. Diese rundeten den Tag perfekt ab.  Hier entspannten wir unsere müden Beine, bevor wir uns an den Rückweg machten. Nach einer weiteren Stunde Aufstieg fuhren wir hinab zum Parkplatz. Den Rest des Tages ließen wir dann bei ein paar Bier und Empanadas, das sind kleine gefüllte Teigtaschen, ausklingen. 

Andre lets it rip

Am nächsten Tag kamen wir erst spät ins Skigebiet und hatten auch keine Lust uns eine der überteuerten Skikarten zu kaufen. Deshalb entschlossen wir uns zu einer kleinen Tour ins Valle Hermoso. Tage zuvor hatten wir uns noch über den Stacheldraht geärgert, doch an diesem Tag waren wir froh, dass der erste Teil unseres Weges davon gesäumt war. So konnten wir Lee's gerissene Schnalle gleich an Ort und Stelle mit Stacheldraht reparieren. Nach nur einer Stunde standen wir dann am Einstieg zu einem kurzen Couloir, das noch guten Schnee versprach. Anschließend machten wir uns gespannt auf den Weg nach Las Lenas.

Fortsetzung folgt…!

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This article has been automatically translated by DeepL with subsequent editing. If you notice any spelling or grammatical errors or if the translation has lost its meaning, please write an e-mail to the editors.

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