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adventure & travel

Rocky Mountains - "Canadian Alps" | North America Trip Part II

Regina & Christian's adventure hike through North America

by Christian Skala ‱ 10/17/2011
Christian Skala
Mount Robson Park, Rocky Mountains
After two weeks in northern Canada and Alaska (see Part I of our report), we traveled south to the Canadian Rocky Mountains. If it weren't for the endless solitude and the huge glaciers, you'd think you were somewhere in the Karwendel or Brenta mountains. The scenery is often reminiscent of the local Alps, but without the typical forest aisles, lifts, settlements and tourists, so that you can still experience the mountains here in their natural pristine state.

Nach zwei Wochen in Nordkanada und Alaska (siehe Teil I unserer Reportage) reisten wir nach SĂŒden in die kanadischen Rocky Mountains. WĂ€re da nicht die unendliche Einsamkeit und die gewaltigen Gletscher, könnte man meinen, man befĂ€nde sich irgendwo im Karwendel oder in der Brenta. Denn die Kulisse erinnert oftmals an die heimischen Alpen, allerdings fehlen die typischen Waldschneisen, Liftanlagen, Siedlungen und Touristen, so dass man hier die Bergwelt noch nahezu in ihrer natĂŒrlichen UrsprĂŒnglichkeit erleben darf.

Nach verregneten zwei Wochen im Norden hatten wir uns die folgenden zwei Wochen Schönwetter in den Rocky Mountains redlich verdient. Wir starteten unsere Reise durch den „SĂŒden“ am berĂŒhmten Icefields Parkway. Beiderseits dieser Straße kann man gigantische Gletscher bestaunen, auch wenn die Eisgiganten sichtliche Masseeinbußen durch den Klimawandel hinnehmen mussten. Und noch immer sind die Ausmaße der EisflĂ€chen, die auf dieser geographischen Breite bis in Höhen von 2000 Meter Höhe vorstoßen, Ă€ußerst beeindruckend.

Der Columbia Gletscher

Am mĂ€chtigsten ist das weltbekannte Columbia Icefield, das NĂ€hrgebiet acht riesiger Gletscher, das am Ende des Icefields Parkway liegt. Einen dieser Gletscher, den Athabasca-Gletscher, kann man in wenigen Gehminuten vom Highway aus erreichen – oder man kann mit Hilfe eines „Snowcoaches“ direkt auf den Gletscher fahren, ein Angebot, das die Masse der Touristen eifrig annimmt. So mancher Extremhalbschuhwanderer lĂ€sst sich nicht davon abhalten fĂŒr diese Fahrt sogar seinen ĂŒberdimensionalen, vermutlich nie zum Einsatz kommenden Eispickel mitzunehmen – aber der Pickel sieht zumindest auf dem Foto abenteuerlich aus. Aufgrund des enormen Rummels empfiehlt es sich, erst abends ans Ende der Gletscherzunge zu gehen, um entspannt und ohne Eisfahrzeuge einen Blick auf die gigantischen Eismassen zu werfen. Der dramatische RĂŒckzug des Gletschers im letzten Jahrhundert ist erschreckend, und der RĂŒckzug ist durch zahlreiche Jahresmarkierungen auf dem Weg zur Zunge dokumentiert.

Es lohnt sich, in der Region ein wenig Zeit zu verbringen und sowohl den bekannten Wilcox Pass Trail (Aussicht auf den Athabasca Glacier) und den Parker Ridge Trail anzugehen. Kaum ist man nĂ€mlich einige Minuten vom Highway und den Viewing Points entfernt, kann man die gewaltigen Gletscher und die herrliche Kulisse selbst in der Hauptsaison nahezu alleine genießen.

Auf dem Icefields Parkway finden sich aber auch noch zahlreiche andere kleine Touren, welche in wenigen Stunden zu herrlichen blauen Gebirgsseen, traumhaften Gipfeln und gigantischen Gletschern fĂŒhren. Auch hier findet man schnell seine Ruhe und Einsamkeit, sobald man den Hauptaussichtspunkt am Straßenrand verlĂ€sst.

Die nĂ€chsten Tage verbrachten wir in der Gegend um den bekannten Skiort Lake Louise, wo auch wirklich jeder Reisebus, der durch die kanadischen Rockies fĂ€hrt, hĂ€lt. Ob man wirklich von einem „Ort“ sprechen kann, muss man selbst entscheiden: Außer einem riesigen Parkplatz mit diversen VersorgungsgeschĂ€ften, einem Visitors Center inklusive Tankstelle und mehreren Touristenbunkern gibt es dort nĂ€mlich nichts zu sehen.

Der Lake Louise selbst wird durch einen riesigen, schlossĂ€hnlichen Hotelkomplex aus dem Jahre 1890 dominiert. Der See besticht durch seine wunderschöne tĂŒrkise Farbe und die am Ende des Sees liegende Eiswand, die man ĂŒber den Plain of the Six Glaciers schnell zu Fuß erreichen kann. Noch viel schöner ist der Blick auf den See vom Gipfel des Fairview Mountain.

Ein kurzer Abstecher zum Morain Lake im Valley of the Ten Peaks, wo sich auch das legendĂ€re 3/4-Couloir befindet, ist ein absolutes Muss. Abends ist es ruhig am sonst von Touristen ĂŒberlaufenen See und die vielen Gipfel, die sich kettenĂ€hnlich um den See reihen, wirken im Abendlicht besonders schön.

This article has been automatically translated by DeepL with subsequent editing. If you notice any spelling or grammatical errors or if the translation has lost its meaning, please write an e-mail to the editors.

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