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adventure & travel

Biking over Tehran

The hot springs of Tehran

by Jan Sallawitz 07/28/2009
Still high above the city, we lie on a rocky plateau in the sun and grin like crazy. What a country, what a descent! The ground becomes darker and sandier, and many sections are now paved with steps and walls. We seem to be approaching the urban area again. But the altimeter still shows 2500 meters.
Whenever we think that the city finally begins around the next bend, the path becomes wilder and more technical again. At least we meet people again who greet us with a big "hello" and insist on a souvenir photo together. We don't actually reach the bottom until early evening. The brakes are smoking and everyone is tired – but happy and enriched by a first-class descent.

Immer noch hoch über der Stadt liegen wir auf einem Felsplateau in der Sonne und grinsen um die Wette. Was für ein Land, was für eine Abfahrt! Der Untergrund wird dunkler und sandiger, viele Teilstücke sind inzwischen mit Treppchen und Mäuerchen befestigt. Wir scheinen uns wieder dem Stadtgebiet zu nähern. Doch der Höhenmesser zeigt immer noch 2500 Meter an.
Immer wenn wir denken, dass hinter der nächsten Kurve nun endlich die Stadt anfängt, wird der Weg wieder wilder und technischer. Immerhin begegnen wir wieder Menschen, die uns mit großem "Hallo" begrüßen und auf ein gemeinsames Erinnerungsfoto bestehen. Erst am frühen Abend sind wir tatsächlich unten. Die Bremsen rauchen und alle sind gerädert – aber glücklich und um eine Abfahrt der Extraklasse reicher.

Der Tag beginnt früh – natürlich mit Sonne. Schnell packen wir unser Lager zusammen und fahren mit der Gondel bis zur höchsten Station. Ein kalter Wind empfängt uns – und ein großes Hotel, das Tochal Complex. Auf 3750 m Höhe kann man im Skigebiet übernachten. Uns interessiert aber mehr die bevorstehende Abfahrt. Fast 2500 Höhenmeter erwarten uns. Und die haben es in sich. Nach einer ausgesprochen steilen und wegen der Höhe extrem anstrengenden Auffahrt über Skigebiets-Schotter bis zum Tochal-Gipfel beginnt der Spaß mit einem Trail aus großen Steinscherben. Es klingt, als ob man über ein überdimensioniertes Xylophon fährt. Kilometerweit zieht sich dieser Weg über einen Bergrücken dahin, bevor er in steilen Serpentinen in Richtung Stadt abtaucht. Wir begegnen einer Horde Pferde, die nur kurz aufschauen, als wir sie in einer Staubwolke passieren. Ein Lehmpfad wechselt über kleine Furten immer wieder die Seite des Baches an dem wir entlang schießen. Felsrippen, die sich von weit oben die Bergflanken hinabziehen, kreuzen immer wieder unseren Weg und würzen ihn mit anspruchsvollen Abschnitten. Wer es schafft auf dem Rad zu bleiben, wird von den anderen angefeuert. Die Abfahrt dauert schon so lange, dass die Unterarme immer stärker schmerzen – und es sieht nicht so aus, als ob wir der Stadt wesentlich näher gekommen wären. Ein kleines Tal öffnet sich und lädt mit Anliegern und kleinen Sprüngen zum Spielen ein, dann wird der Pfad wieder steiler. Pause. Da die Arme vom Dauer-Downhill schmerzen, halten wir. Eine Mittagsrast beim Downhill hatte keiner bisher für nötig gehalten.

Die letzten Stunden unserer Reise verbringen wir in der Stadt. Noch einmal gehen wir mit unseren Gastgebern und allen neu gewonnen Freunden fürstlich speisen. Noch einmal genießen wir die überwältigende Gastfreundschaft, die für die Menschen hier so selbstverständlich ist. Noch einmal feiern wir spontan eine Party, mit Leuten die wir gerade erst auf der Straße kennen gelernt haben. Noch einmal werden die Gesetze des Landes dem Spaß untergeordnet… bis fast keine Zeit mehr bleibt den Flieger noch zu erreichen. Die Nacht ist schon fast vorbei, als unser Flugzeug von der dunklen und holprigen Startbahn abhebt und Kurs nach Westen nimmt…

Text: Jan Sallawitz | alle Fotos: Stefan Hunziger

 

This article has been automatically translated by DeepL with subsequent editing. If you notice any spelling or grammatical errors or if the translation has lost its meaning, please write an e-mail to the editors.

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