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adventure & travel

Biking in Hong Kong - a start

Mountain biking in Hong Kong

by Tobias Kurzeder 07/28/2009
Stefan Hunziker
Hong Kong
We set out to check Hong Kong for its mountain bike suitability. You can read here whether it was worth it.
It's warm and humid. A light breeze blows in through the open windows of the apartment on the 42nd floor and provides some cooling. Down below, the streets and alleyways of the former British crown colony of Hong Kong open up like canyons between the modern glass and steel skyscrapers.

Wir haben uns aufgemacht, Hongkong auf seine Mountainbike-Tauglichkeit hin zu überprüfen. Ob es sich gelohnt hat, könnt ihr hier nachlesen.Es ist warm und feucht. Ein leichter Wind weht durch die geöffneten Fenster des Appartments im 42. Stock herein und verschafft etwas Kühlung. Tief unten öffnen sich die Straßen und Gässchen der ehemaligen britischen Kronkolonie Hongkong wie Schluchten zwischen den modernen Wolkenkratzern aus Glas und Stahl.

Auf der anderen Seite des Victoria Harbour, bereits auf dem chinesischen Festland gelegen, erhebt sich die Skyline von Kowloon aus dem Dunst der Tropen. Auf dem Wasser wimmelt es von Frachtern und kleinen Schiffen, die in einem endlosen Strom alle Arten von Gütern hin und her transportieren. Eine ganze Armada von hypermodernen Hochgeschwindigkeits-Fähren streitet um die wenigen freien Anlegestellen wie ein Schwarm Fische um Beute. Alles bewegt sich eilig in einem undurchschaubaren Chaos – nur die grünweißen Schiffe der altehrwürdigen „Starferry“ ziehen gelassen, wie seit hundert Jahren ihre schnurgerade Bahnen zwischen Kowloon und Hong Kong hin und her.

Direkt hinterm Haus führt ein Gewirr aus Treppen und steilen Sträßchen bis auf den „Viktoria Peak“ hinauf. Dieser Berg, der sich über 550 Meter hoch aus der Stadt erhebt, ist einer der besten Aussichtspunkte von Hong Kong und ein beliebtes Ausflugsziel. Auf künstlich geschaffenen Terrassen stehen hier die Megavillen der Oberschicht an den steilen Hängen. In den parkgroßen Tropengärten leuchten türkisene Pool-Landschaften zwischen satten Grün und prachtvollen Blumenbeeten. Mit unseren verschwitzen Bike Klamotten fühlen wir uns ziemlich fehl am Platze. Auch ist jedes Fleckchen „freier Natur“ unter einer dicken Schicht Spritzbeton versteckt, um Erdrutsche zu verhindern, wie man uns erklärt.

 

Die in der Karte eingezeichneten Singletrails entpuppen sich als komplett asphaltierte Wege und eine Heerschar von Arbeitern scheint jedes Blättchen und Ästchen zu entfernen, sobald es auch nur den Boden berührt. Weiter oben finden wir zum Glück nicht nur einen prächtigen Ausblick aufs Südchinesische Meer sondern schließlich doch noch einen „echten“ Trail der sich in Richtung Süden durch den Aberdeen Country Park dahinschlängelt und uns einen ersten Eindruck vom Hongkonger Bike-Flair vermittelt: Mountainbiken im Dschungel mit Wolkenkratzerblick!

Am nächsten Tag steht der „Hongkong Trail“ auf dem Programm. Nur eine Viertelstunde von Hongkong Downtown entfernt erreichen wir eine Bergkette, die sich direkt am Meer oberhalb des kleinen Örtchens Shek O erstreckt, dem südlichsten Ort von Hongkong Island. Ein echtes Kleinod der Natur. Ginsterartiger Buschbewuchs bedeckt die Hügellandschaft, soweit das Auge reicht. Schmetterlinge und alle möglichen Arten von Insekten schwirren hier herum und sitzen auf Felsformationen, die die Vegetation an vielen Stellen unterbrechen. Kaum vorstellbar, dass wir uns hier in unmittelbarer Nähe zu einer Millionenmetropole befinden.

Ein Wald von Schildern und Karten empfängt uns am Eingang des offiziellen Bike Trails. Haarklein ist aufgeführt, was erlaubt ist und was verboten und wie man sich zu verhalten hat. Laut einem der Schilder bräuchte man sogar eine spezielle Genehmigung für die Nutzung. Aber davon hat selbst unser einheimischer Begleiter noch nie etwas gehört.

Wir beschließen, uns von diesem Schilderwald nicht weiter beeindrucken zu lassen und lieber aufs Mountainbiken zu konzentrieren. Kleine Trails mit vielen Treppen und Steilpassagen bieten eine gute Mischung aus entspanntem Cruisen und technischen Herausforderungen. Der Blick auf die kleinen Buchten und Strände weit unter uns lässt die drückende Hitze erträglicher werden. Schließlich winkt uns als Abschluss der Tour ja ein Downhill bis direkt an den Strand! Trotz der Nähe zur Stadt treffen wir nur wenige Menschen. Für die Hongkonger hat der Sommer offensichtlich noch nicht angefangen. 30° Luft- und 25° Wassertemperatur ist ihnen für einen Aufenthalt am Strand wohl noch zu kühl. Unter den skeptischen Blicken der Rettungsschwimmer genießen wir das Bad im Meer für uns allein.

This article has been automatically translated by DeepL with subsequent editing. If you notice any spelling or grammatical errors or if the translation has lost its meaning, please write an e-mail to the editors.

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