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adventure & travel

Road trip Pyrenees | Vallnord – Andorra

The powder area in shopping nirvana Andorra

by Martin Hesse • 03/29/2012
We encounter almost no vehicles on the way from Baqueira-Beret in the Spanish part of the Pyrenees to Andorra. After two hours of constant ups and downs on the narrow roads over the Port de Bonaigua and the El CantĂł Pass, the sea of lights of the duty-free shopping nirvana of Andorra shines out of the darkness deep below us.

Fast keine Fahrzeuge begegnen uns auf dem Weg von Baqueira-Beret im spanischen Teil der Pyrenäen nach Andorra. Nach zwei Stunden ständigem auf und ab auf den engen Straßen über den Port de Bonaigua und den El Cantó Pass leuchtet tief unter uns das Lichtermeer des zollfreien Shopping-Nirwanas Andorra aus der Dunkelheit auf.

 

Ganz so, als ob wir von einer Sekunde auf die andere in eine andere Welt gebeamt worden wären, überqueren wir die Grenze des Zwergstaates. Der größte der sechs europäischen Zwergstaaten gilt als Shopping-Paradies. Ein Einkaufszentrum reiht sich an das nächste und in Andorra Vella fühlen wir uns fast wie in Manhatten. Nur, dass rund herum die Berge bis zu 2900 Meter hoch in den Himmel ragen.
Das Hotel Rutllan im Örtchen Massana ist schnell gefunden. Die Klientel könnte kaum besser die zwei Seiten Andorras repräsentieren: Sportliche ältere Herren, die es auf Ski nochmals wissen wollen, begleitet von Damen in Tiger-Look, die offenbar hauptsächlich zum Shoppen hierher gekommen sind.

 

Vallnord gilt als das Freeride-Revier Andorras. Genau genommen ist es vor allem der Secteur Arcalis, der Rinnen, Cliffs und steile Hänge bietet. Wir beginnen den Tag L’Abarsetar Sessel, der unmittelbar am Parkplatz startet. Der lichte Wald an den Hängen des Pic de l’Hortell ist wie geschaffen für Treeski-Action. Vor allem bei Neuschnee und schlechter Sicht treffen sich hier Freerider aus Andorra, Spanien und Frankreich.
Die Anhöhe von Les Portelles stellt den Mittelpunkt des Secteur Arcalis dar. Schnell schultern wir die Ski und steigen gute 100 Höhenmeter auf, um in die Rinnen am Pic d’Arcalis zu gelangen. Powder finden wir leider keinen mehr. Zwei Wochen sind inzwischen Vergangen seit dem letzten Schneefall vergangen. Dennoch sind die Bedingungen in Arcalis durchaus ordentlich. Arcalis gilt als Schneeloch, in dem häufig doppelt so viel wie weißes Gold vom Himmel fällt wie in den Nachbartälern. 

 

Gefrorener Schnee und kleine Eisbrocken lösen sich bei jedem Sprung und dennoch, selbst bei den Bedingungen kann so ein schattiges Couloir durchaus Spaß machen.
Der Creussans Sessel führt hinauf zum Cota, dem mit 2625 Metern höchstem Punkt des Skigebiets. Die Hänge am Creussans Lift gelten als reine Freeride-Area: Präparierte Pisten gibt es hier keine. Jetzt, gegen Mittag ist der Schnee auf den Sonnhängen bereits aufgefirnt. Schnell machen wir zwei, drei Runs ehe der Schnee zu weich wird.
Gegen 14 Uhr wenden wir uns den noch angenehmeren Seiten von Arcalis zu. Das Pistenrestaurant in La Coma ist bekannt für seine andorranischen Spezialitäten. Und wir staunen nicht schlecht, als das Käse-Fondue statt in einem Fondue-Topf in einem ausgehöhlten Brotleib serviert wird. Klar, dass wir nach solch einem Festessen den direkten Weg zum Parkplatz wählen.

Am zweiten Morgen in Andorra lassen wir das Auto in der Hotelgarage. Unmittelbar gegenĂĽber vom Hotel befindet sich im dritten Stock eines Stadthauses die Talstation der La Massana Gondel. Von hieraus geht es hinauf in den Secteur Pal, der gemeinsam mit dem Secteur Arinsal das zweite Teilgebiet des Vallnord bildet.
Die Berge in diesen zwei Sektoren sind nicht mehr so schroff wie rund um Arcalis. Nico, ein Andorra-Local freut sich, uns das Skigebiet zu zeigen. Vor allem an den Hängen des Pic del Cubil finden Freerider weitläufige Treeruns. Da es die meisten Offpiste-Fahrer doch eher nach Arcalis zieht, werden die Hänge am Cubil eher selten befahren.

 

Eine groĂźe Gondel bringt uns hinĂĽber ins Gebiet von Arinsal. Ă„hnlich wie gestern in Arcalis gibt es auch am Pic de La Capa eine kleine Freeride-Area. Nach einigen Stunden auf Ski nehmen wir schlieĂźlich Platz auf der Sonnenterasse und legen uns beim ersten Pisten-Caipirina unseres Lebens gemĂĽtlich in die Sonne.

 

This article has been automatically translated by DeepL with subsequent editing. If you notice any spelling or grammatical errors or if the translation has lost its meaning, please write an e-mail to the editors.

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