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Freeride tour of the week | Imbachhorn

Long but easy classic in Pinzgau

by C. N. 04/01/2013
The Imbachhorn towers prominently above Zell am See in the Pinzgau region, whose north-facing cirque leaves a rather inhospitable impression. From the east, however, the mountain offers a somewhat longer but rewarding ski tour, which is frequently tackled but almost always offers untracked slopes in perfect skiing terrain.

Prominent über Zell am See im Pinzgau thront das Imbachhorn, dessen nordseitiges Kar einen eher unwirtlichen Eindruck hinterlässt. Von Osten bietet der Berg jedoch eine etwas längere, aber lohnende Skitour, die häufig begangen wird, jedoch fast immer unverspurte Hänge in perfektem Skigelände bietet.

Aufstieg

Der Ausgangspunkt der Tour ist die kleine Ortschaft Judendorf (ca. 800 m) an der Glocknerstraße (begrenzte Parkmöglichkeiten). Über einen Wirtschaftsweg gelangt man zu einer Materialseilbahn, unter der man steil bis zur Hinterjudendorfer Alm (ca. 1370 m) aufsteigt. Bei Schneemangel überwindet man die ersten Höhenmeter problemlos über den Wirtschaftsweg. Von der Alm hat meinen einen guten Blick Richtung Süden auf den ostseitigen Rücken des Kreuzkopfs (Abfahrtsvariante, s.u.).
Weiter geht es über eine flache Lichtung bis man links eines tiefen Grabens über steileres und bewaldetes Gelände bis zum baumfreien Kar unterhalb von Kreuzkopf, Brennstein und Rosskopf gelangt. Vom Kar aus hat man einen guten Blick auf die nordostseitigen Rinnen des Rosskopfes (Abfahrtsvariante, s.u.).
Im Kar steigt man in Richtung des nordseitigen Grats des Rosskopfs auf und quert auf ca. 1900 m Höhe an dessen Nordflanke ins Hirzbachkar. Achtung: Diese Querung kann bei eingewehten Verhältnissen kritisch sein!

Manchmal ist im Kar bereits eine Aufstiegsspur unterhalb des südostseitigen Gipfelhangs des Imbachhorns gelegt, von der dringend abzuraten ist. Sicherer steigt man über die Rücken im Hirzbachkar links eines Grabens Richtung Brandlscharte auf und bewältigt den Gipfelanstieg zum Imbachhorn (ca. 2470 m) über dessen Südwestgrat.

Abfahrt

Selten ist der Gipfelhang des Imbachhorns direkt zu befahren. Dafür sind sehr sichere Verhältnisse erforderlich! Weniger risikoreich und sehr lohnend ist die Abfahrt durch das Hirzbachkar entlang der Aufstiegsspur. Da die Tour häufig begangen wird, sollte man schon beim Aufstieg einen Blick in Richtung des südlichen Rückens des Hirzbachkars werfen, der oftmals vollkommen unverspurt ist.
Sind noch genügend Kraftreserven vorhanden, lohnt sich eine Abfahrt bis unter die Aufstiegsspur im Hirzbachkar und ein kleiner Gegenanstieg (ca. 150 HM) in die Scharte (ca. 2000 m) zwischen Rosskopf (ca. 2150 m) und Brennstein (ca. 2080 m). Im Frühjahr ist auf den südseitigen Hängen unbedingt der tageszeitliche Verlauf der Lawinengefahr zu beachten!
Bei sicheren Bedingungen können die Rinnen unterhalb des Rosskopfs befahren werden (Achtung: bis ca. 45 Grad), ansonsten kann von der Scharte ins Kar abgefahren werden. Anschließend bietet sich eine Abfahrt entlang der Aufstiegsspur an.

Alternative

Sehr lohnend kann folgende, sehr selten befahrene Variante sein: Aus dem Kar quert man auf den Grat zwischen Brennstein und Kreuzkopf (ca. 1915 m) und schiebt auf diesem ohne Felle bis zum Kreuzkopf. Von dort kann man – sich immer auf dem Rücken haltend! – über Freiflächen und lichten Wald bis zu einem Wirtschaftsweg auf Höhe der Hinterjudendorfer Alm abfahren. So locken anstatt der oftmals zerfahrenen Abfahrt entlang der Aufstiegsspur weitere 550 HM Abfahrt über perfektes Skigelände in unberührtem Schnee. Keinesfalls sollte vom Rücken über die nordostseitigen, lawinengefährdeten Hänge in Richtung Aufstiegsspur abgefahren werden.
Über den Wirtschaftsweg schiebt man ohne Höhenverlust zurück zur Hinterjudendorfer Alm und fährt nun entlang der Aufstiegsspur oder über den Wirtschaftsweg zurück zum Ausgangspunkt ab.

Informationen

Schwierigkeit (5-stufige Skala): **
Besondere Gefahren: Die Tour kann mit sinnvoller Spurwahl sehr sicher gestaltet werden. Von einer Querung unterhalb des Gipfelhangs des Imbachhorns ist sowohl beim Aufstieg als auch bei der Abfahrt dringend abzuraten. Die Rinnen unterhalb des Rosskopfs sollten nur bei absolut sicheren Bedingungen befahren werden. Vom Rücken unterhalb des Kreuzkopfs darf keinesfalls in die nordseitigen Hänge Richtung Aufstiegsspur abgefahren werden. Die Länge der Tour ist nicht zu unterschätzen.
Durchschnittliche Steilheit/ Maximale Steilheit: Je nach Spurwahl 30-35°/ bis 45°.
Exposition: O.
Höhenmeter Start und Ziel: ca. 800 | 2470 m.
Höhenmeter bergauf und bergab: ca. 1670 m und ca. 150 m Gegenanstieg.
Dauer: ca. Stunden
Beste Jahreszeit: Januar bis April.
Unterkunft: Diverse Unterkünfte in Kaprun, Zell am See, Bruck und entlang der Glocknerstraße.
Anfahrtsbeschreibung: Auf der B168 oder der B311 nach Bruck, von dort auf die Glocknerstraße, Parken in Judendorf. 

Photo gallery

This article has been automatically translated by DeepL with subsequent editing. If you notice any spelling or grammatical errors or if the translation has lost its meaning, please write an e-mail to the editors.

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