Gemeinsam mit risk'n'fun haben wir die Teilnahme an einer dreistufigen r&f Freerideausbildung verlost. Der diesjährige Gewinner Max Loidl hat bereits vor ein paar Wochen das erste Camp (Level 1, Trainingssession) in Sölden absolviert und berichtet nun von seinen Erlebnissen beim Next Level Camp am Kitzsteinhorn. Eindrücke vom Kitzsteinhorn, gefilmt von Max:
Beim fünftägigen Next Level Camp am Kitzsteinhorn war so einiges geboten: Massenweise Neuschnee ( Powderturns!), kritischer Lawinenlage (Vorsicht geboten bei den Powderturns!). Bei Warnstufe drei bis vier mussten die Teilnehmer ihre Routenwahl entsprechend defensiv gestalten, aber siehe da - man kann trotzdem Spaß haben!
Das Next Level Camp knüpft an die Inhalte der Trainingssession an. Die von den Teilnehmern entwickelten Strategien zur Risikominimierung werden weiter ausgearbeitet. Auch Soft Skills (Verhalten in der Gruppe, Faktor Mensch) werden weiterhin groß geschrieben. Natürlich kommt auch das klassische Handwerkszeug nicht zu kurz: Orientierung, Karten- und Lawinenkunde stehen auf dem Programm. Theoretische Inhalte werden selbstverständlich auch in der Praxis angewandt. Beim Next Level planen die Teilnehmer bereits eigenständige Touren, die dann auch umgesetzt werden. Dabei stehen die r&f Guides und Trainer ihnen natürlich zur Seite. Die Guides geben Einblicke in ihr Denken und Handeln vor und während der Tour, wobei sie nach und nach von der Führungs- in eine Beraterrolle wechseln, während die Teilnehmer lernen immer eigenständiger zu Handeln. Wir haben Max kurz zu seinen Eindrücken befragt: PG: Hi Max, was waren denn die wesentlichen Unterschiede zwischen dem Next Level und der Trainingssession? Max: Die Inhalte haben zwar an die Trainingssession angeknüpft, aber es hat sich alles auf einem entsprechend höheren Niveau abgespielt. Die Teilnehmer hatten ja schon ein paar Vorkenntnisse. Wir sind diesmal auch eine richtige Tour gegangen, dazu gehört dann natürlich auch, dass man bespricht, wie und wo man die Spur am besten anlegt und das dann übt. Besonders fand ich auch die Location. Das Hotel liegt auf 2500 Metern, über den Wolken! PG: Was war dein persönliches Highlight? Max: Sehr spannend fand ich die Lawinensimulation in der Lawinengasse. Das sollte jeder mal gemacht haben!
Für mich war aber auch die Fortsetzung zum Thema Gruppendynamik wieder sehr spannend. Auch dieses Mal waren wieder eine super Crew und haben gemeinsam die Planung und dann die Umsetzung im Gelände gemanaged. Wie das wieder funktioniert hat, war für mich wirklich wieder sehr faszinierend. Alles in allem wieder sehr viel Praxis.
Ich freu mich bereits jetzt auf das Chill Out von 18.-20.März in Fieberbrunn, wo ich sicher wieder sehr viele bekannte Gesichter treffen werde und mir nochmals einige Inputs in den Workshops abholen kann.
Danke Max und bis zum nächsten Mal!
