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gear of the week

Gear of the Week | Therm-A-Rest Neoair XTherm

Ultralight winter mat

by Lorenzo Rieg 03/09/2013
Small, light, ultra-compact and yet highly insulating: the Neoair XTherm from Therm-A-Rest

Für alle, die auch im Winter im Zelt (oder Biwaksack) im Gebirge übernachten, ist die Isomatte praktisch ebenso wichtig wie der Schlafsack. Da man ja im Prinzip auf kaltem Untergrund (Schnee) liegt und der warme Schlafsack durch das Körpergewicht komprimiert wird und dadurch praktisch keine Isolationsleistung bringt, muss eine möglichst gut isolierende Matte her, um den Wärmeverlust an den Untergrund so gering wie möglich zu halten.Bis vor kurzem wurden daher beim Wintercamping meist dicke Schaumstoffmatten eingesetzt. Diese sind zwar warm, sehr zuverlässig und günstig, andererseits auch nicht unbedingt komfortabel und leicht, vom Packmaß ganz zu schweigen. In den Letzten Jahren hat sich das aber stark geändert, so gibt es mittlerweile aufblasbare Matten mit Füllung aus Daune oder Kunstfaser, sowie seit kurzem auch die Neoair Serie des renommierten Herstellers Therm-A-Rest. Bei diesen Matten halten eine (oder mehrere) reflektierende Folien die Luft und Wärme an Ort und Stelle. Das wärmste Modell der Serie, die Neoair Xtherm ist dabei voll Wintertauglich mit einer sehr hohen Isolation (R-Wert laut Hersteller 5,7).

Ich habe die Matte seit einiger Zeit im Einsatz, außer Sommer und Winter in den Alpen habe ich sie auch auf einer Cordillera Darwin Expedition benutzt, wo sie auch mal zwei Wochen am Stück als Unterlage gedient hat. Schon beim Auspacken stechen das sehr geringe Gewicht und Packmaß (vor allem im Vergleich zur Isolationsleistung) der Matte ins Auge. Sie wiegt nicht einmal ein halbes Kilo und ist zusammengerollt kleiner als eine 1L Nalgene. Damit lässt sie sämtliche Konkurrenzprodukte zunächst einmal ein ganzes Stück hinter sich. Das kann man vom Komfort nicht so klar behaupten. Ich schlafe auf der Neoair sehr gut und finde sie auch ausreichend bequem, vor allem stark aufgepustet. Allerdings vermittelt sie nicht ganz das „Bett"-Feeling wie manch dickere (und natürlich merklich schwerere) Matte mit Daunen- oder Kunstfaserfüllung. Da sie aus Gewichtsgründen über keine integrierte Pumpe verfügt, muss man die Neoair mit dem Mund aufpusten (es liegt zwar ein Pumpsack bei, benutzt man diesen kommt man aber vermutlich erst gegen Morgengrauen ins Bett bzw. auf die Matte), was meiner Erfahrung allerdings kein Problem darstellt und in maximal zwei Minuten erledigt ist. Erste Bedenken bezüglich der Robustheit des haptisch sehr plastikartigen, dafür auch sehr rutschfesten Außenmaterials der Matte haben sich mittlerweile zerstreut. Natürlich sollte man aber gerade bei längeren Trips abseits der Zivilisation bedenken, dass bereits ein kleines Loch in der Matte für einen praktisch kompletten Verlust der Isolation sorgt! Ein Repair-Kit liegt der Matte bei, allerdings musste ich dieses glücklicherweise noch nicht testen.

Ich bin 183 cm groß und benutze die Matte in der Größe Regular, was nicht gerade üppig ist. Als Kopfkissen nehme ich allerdings den Rucksack, das Seil oder was sonst gerade da ist, daher passt das schon gut. Man sollte sich aber im klaren sein das die Matte auch von den Abmessungen eher auf Leichtigkeit als auf Luxus getrimmt ist.

Fazit

Warm, bequem, kompakt und leicht. Mehr kann man von einer Matte wohl nicht verlangen! Einziger Nachteil ist der recht hohe Preis...

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