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Gear of the Week | Arrakis backpack from Arc'teryx

Waterproof, extremely stable backpack for longer adventures

by Lorenzo Rieg 01/26/2013
Backpacks are a dime a dozen. But the Arrakis from Arc'Teryx impresses with an unusual mix of features.

Rucksäcke gibt's bald wie Sand am Meer. Doch die Redundanz ist trotzdem erstaunlich klein. Zu verschieden sind die Vorlieben und Einsatzzwecke bei diesen Lastträgern. Arc'teryx hat mit dem Arrakis 50 einen grossen, wasserdichten Mehrtagesrucksack für den Wintereinsatz im Programm, der durch ein flexibles Tragesystem überzeugt. Eine nicht alltägliche Kombination. Dass dieser auch noch nach dem von Frank Herbert erfundenen, fiktiven Wüstenplaneten – besser bekannt als Dune – benannt wurde, zeugt von gekonnter Ironie.

Der Arc'teryx Arrakis 50 ist aus sehr stabilem, wasserdichten Material gefertigt bzw. laminiert. Das bietet den Vorteil, dass der Rucksackinhalt auch in strömendem Regen nicht nass wird und man am Rucksack wohl recht lange Freude haben wird, allerdings ist der Rucksack dadurch relativ schwer. Außerdem verfügt er nicht über die üblichen seitlichen Kompressionsriemen, lässt sich allerdings durch den Rollverschluss in begrenztem Maß auch im Volumen verändern. Trotz dem Rollverschluss und dem wasserdichten Material ist der Rucksack allerdings nicht 100%ig wasserdicht, da der Zugriff ins Hauptfach über einen Reißverschluss an der Seite möglich ist. Zusätzlich zum Hauptfach gibt es ein zweites Fach (z.B. für Felle, Schaufel, etc.) an der Front des Rucksackes, sowie ein Fach für Kleinkram an der Oberseite. An der Seite ist auch eine Tasche für die Sonde untergebracht.

Gut sind auch die verschiedenen Möglichkeiten Material außen am Rucksack zu befestigen. Ski können sowohl seitlich als auch an der Rückseite des Rucksacks befestigt werden, auch sämtliches andere Material findet normalerweise einen Platz, da der Rucksack über zahlreiche Befestigungsriemen verfügt. Rätselhaft ist für mich nur, warum Arc'teryx dem Rucksack nicht noch eine zweite Eisgerätehalterung spendieren konnte.

Nicht gespart wurde dafür am wichtigsten Punkt, dem Tragesystem. Dieses ist recht aufwändig konstruiert und nicht nur extrem gut auf die individuelle Körperform einstellbar (es lohnt sich definitiv sich damit etwas auseinanderzusetzen), sondern verfügt mit der „Load transfer disc" auch über ein effektives System um eine relativ freie Bewegung der Hüfte zu ermöglichen. Dies hat den Vorteil, das man auch bei einem sehr schweren Rucksack das Gewicht beim Gehen sehr gut auf die Hüften und damit weg von den Schultern bekommt. Wenn man den flexiblem Hüftgurt nicht benötigt oder er gar stören würde (etwa beim Abfahren mit Ski) lässt er sich schnell durch das anziehen von zwei Gurtbändern auch komplett fixieren.

Obwohl der Rucksack mit über 50 Litern Volumen recht groß ist, eignet er sich auch für Tagestouren. Vor allem wenn viel Material benötigt wird, spielt er hier seine Stärken (Robustheit und tolles Tragesystem) voll aus. Sein eigentliches Einsatzgebiet sind allerdings Mehrtagestouren aller Art, vom Hüttenaufenthalt bis hin zur kleinen Expedition. Für Tagestouren empfiehlt sich eher die kleinere Version mit 40 Litern. Dank der guten Befestigungsmöglichkeiten außen am Rucksack bleibt man in jedem Fall recht flexibel. Alles in allem ein Rucksack der einen sicher nicht so schnell im Stich lässt!

Fazit

Großer, extrem robuster, wasserdichter Rucksack mit ausgezeichnetem Tragesystem. Perfekt für Mehrtagestouren im Winter oder Sommer.


Zu den Produktinformationen des Herstellers
 

Anmerkung: Den Arc'teryx Arrakis gibt es in drei Größen (ca. 40, 50 und 65 Liter Fassungsvermögen), wobei es jede Größe mit zwei Rückenlängen gibt, die größere Rückenlänge hat jeweils auch geringfügig höheres Fassungsvermögen. Bis auf die unterschiedlichen Größen sind die drei Modelle im wesentlichen identisch, auch wenn es Unterschiede in kleineren Details gibt.

This article has been automatically translated by DeepL with subsequent editing. If you notice any spelling or grammatical errors or if the translation has lost its meaning, please write an e-mail to the editors.

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