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23rd Derby de la Meije, freeride mass start race La Meije / La Grave

23rd Derby de la Meije, freeride mass start race

by Tobias Kurzeder • 04/15/2011
On April 1, 2011, the 23rd Derby de la Meije Freeride Inferno race took place in very good conditions and, as always, sunny weather. And even in this rather modest winter, Mrs. Holle did not miss the opportunity to cover the almost 4000 m high La Meije with a load of fresh snow before the race.

Am 1. April 2011 fand bei sehr guten Bedingungen und wie immer sonnigem Wetter das 23. Derby de la Meije Freeride-Inferno-Rennen statt. Und selbst in diesem eher bescheidenen Winter hatte es sich Frau Holle nicht nehmen lassen, die knapp 4000 m hohe La Meije vor dem Rennen nochmals mit einer Ladung Neuschnee zu ĂĽberzuckern.

1100 Starter

Wie jedes Jahr sind die 1100 Startplätze innerhalb kurzer Zeit vergeben und viele Teilnahmewillige müssen abgewiesen werden. 1082 Rennläufer sind am Start erschienen, die restlichen 18 haben wahrscheinlich den Renntag verschlafen.

Beim Derby de la Meije nehmen üblicherweise nicht nur Skifahrer, Snowboarder und Telemarker teil, sondern auch Monoski- und Sqwal-Fahrer, Airboarder, Mountainbiker und Tandemskifahrer. Die stärksten Teilnehmer, zumeist La Grave Locals überwinden selbst die steilen buckelpistenähnlichen Streckenabschnitte in typischer La Grave-Manier: Straight-Line. Aber für hunderte „normale“ Starter sind die Buckelpistensektionen ein herausforderndes Hindernis, dass es in einer Mischung aus Geschwindigkeit und Sicherheit im hochalpinen Gelände zu überwinden gilt. Gestartet wird in Zehnerblocks im Minutentakt, wobei die Startreihenfolge ausgelost wird. Ein Startplatz um die 200 herum gilt als optimal, da die Strecke dann schon eingefahren und die durch die vielen Fahrer zwangsläufig entstehende Buckelpiste noch gut zu meistern ist. Neben einer guten Linienwahl ist daher auch Glück ein entscheidender Erfolgsfaktor. Im wilden Getümmel rasen ambitionierte Rennläufer zusammen mit kostümierten Spaßfahrern den Berg hinunter und das Chaos und gelegentliche Stürze sind vorprogrammiert. Nur keine Kurven machen und irgendwie das nächste Steilstück überstehen lautet für viele die Devise. Viele meistern es souverän, aber einige Selbstüberschätzungen detonieren in großen Schneewolken und Mensch und Material fliegen im hohen Bogen durch die Luft. Die meisten berappeln sich wieder, sammeln die verlorene Ausrüstung zusammen und rasen von den Zuschauern angefeuert weiter Richtung Ziel – oder bis zum nächsten Sturz.  

Die Gewinner 2011 

Bei den Ski-Herren hat Jacques Chaudan mit der Rekordzeit von 5:43,69 gewonnen. Bei den Snowboard-Herren gewann der ehemalige Snowboard-Cross Champion Pierre Vaultier. Xavier Duret hat bereits zum 11. mal die Monoski-Wertung gewonnen, bei seiner 20. der Derbys de la Meije-Teilnahme. Bei den Skifahrerinnen gewann Caroline Meynet und bei den Snowboard Frauen Elodie Mouton. Diese Mischung aus Wahnsinn, Ernsthaftigkeit und Spaß macht das Derby einzigartig und jedes Jahr wird hier dem Extremsport buchstäblich die Krone aufgesetzt. Inoffizieller Derby-Held 2011 wurde der Bergführer Joe Vallone, der abseits des Rennbetriebs die legendäre Extremabfahrt „Pan de Rideau“, nackt bzw. lediglich mit einem Klettergurt „bekleidet“ als „Shane McConkey Tribut-Abfahrt“ befuhr. 

Weitere Bilder vom Derby de la Meije

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This article has been automatically translated by DeepL with subsequent editing. If you notice any spelling or grammatical errors or if the translation has lost its meaning, please write an e-mail to the editors.

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