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Back on Track 2016 | Report

Participant report

by Matze Kurzthaler 03/23/2016
The fourth edition of the soul freeride event Back on Track took place from March 18 to 20. The hike-to-ride format once again attracted 35 motivated freeriders with splitboards, skis and snowshoes to the Silvretta on the Bielerhöhe. The hostel for the three days was once again the Saarbrücker Hütte. Compared to previous years, there was no need to worry about the weather. The forecast was for plenty of sunshine and there really wasn't a cloud in the sky for three days. Matze Kurzthaler was there for PowderGuide.

Vom 18. bis zum 20 März fand die vierte Ausgabe des Soul-Freeride-Events Back on Track statt. Das Hike to Ride Format lockte wieder 35 motivierte Freerider mit Splitboard, Ski und Schneeschuhen in die Silvretta auf die Bielerhöhe. Herberge für die drei Tage war erneut die Saarbrücker Hütte. Im Vergleich zu den letzten Jahren musste man auch hinsichtlich Wetter keine Angst haben. Sonne satt war vorausgesagt und wirklich, den Himmel schmückte 3 Tage lang nicht eine Wolke. Matze Kurzthaler war für PowderGuide mit von der Partie.

Freitag

Die Meute traf sich bereits um 7:00 Uhr an der Vermuntseilbahn zum Einschreiben. Mit den reservierten Gondeln ging es vor dem Normalbetrieb in die weißen Weiten der Bielerhöhe. Nach ungefähr zwei Stunden Aufstieg waren alle Teilnehmer bei der Hütte angekommen. Zimmer beziehen, kurz ein zweites Frühstück einwerfen und wieder raus in die umliegende Bergwelt. Fast alle Teilnehmer und Veranstalter genossen die ersten Schwünge in überraschend feinen Bedingungen. Hänge mit der richtigen Exposition wurden vom Föhn der Vortage verschont und der gefallene Schnee der Vorwoche flockte noch frisch unter den Brettern.
Abends, nach Suppe, Schweinebraten, Kartoffeln, Reis, Salat und Apfelmus wurde der Contesthang vorgestellt. Die Bergführer gaben nützliche Infos zur Schneelage im Hang und wiesen auf die „körigen Böck“ im unteren Bereich des Faces hin.

Nachdem alle Fragen geklärt waren, präsentierten die letztjährigen Sieger Hanno und Fabio Sperger ihren Wanderpokal für die Kategorie Ski. Im silbernen Krug waren die Sieger und Podestplätze der letzten 3 Jahre eingraviert. Diese Geste zeigt erneut, dass es sich bei Back on Track nicht um einen klassischen Freeridecontest handelt. Denn zu welchen Freeridecontest bringen Teilnehmer Preise mit?

Kurzer Einschub
Vergleicht man die Kosten des Back und Track mit einer FWQ Teilnahme, bei der das Startgeld auf ~120€ kommt +~40€ Tageskarte, +~30€ Essen, +Übernachtungsplatz +~40€ und der Tatsache, dass man sich um all das selber kümmern muss, dann sind 190€ für drei Tage „Susi-Sorglos Freeriden“ mit Bergführer, Bergrettung, 2x Frühstück, Lunchpacket, 2x Abendessen, Contest mit Sachpreisen von mehreren 1000€ eigentlich ein Geschenk.

Was das Hike to Ride Format von anderen Freeride-Contests unterscheidet ist das Miteinander. Man hilft sich, man kennt sich, oder man lernt sich kennen. Bei Back on Track ist der Contest eigentlich nur eine Draufgabe. Teilnehmer die zum vierten Mal dabei waren, zählen bereits die Tage bis zum fünften BoT. Sie bringen sich wie erwähnt selbst ein und machen das Event noch einzigartiger. Ein weiterer Beweis dafür ist der ebenfalls von den Teilnehmern eingeführte Trostpreis für das größte „Bombhole“ des Tages: Daniel Jakob nimmt immer extra viel Speck mit auf die Hütte. Und ein rießen Stück davon bekommt eben der Fahrer mit dem meisten Pech…

Samstag

6:00 Uhr Frühstück, 7:00 Uhr Abfahrt zum Face. 7:10 Uhr Auffellen und der kleine aber feine Zustieg zum Face wurde in Angriff genommen. Nach einem schnellen Facecheck ging es auch schon weiter in Richtung Start. Um 10:30 Uhr waren alle Teilnehmer über den Rücken des Berges zwischen den zwei kleinen Gipfeln angekommen. Durch den schnellen Aufstieg lag man gut im Zeitplan und der Bewerb konnte gestartet werden.

Bei den Snowboardern konnte sich Thomas Kessler dank einer schnellen Fahrt mit schönem Drop am Einstieg den Sieg vor Simon Last und Mario Greussing sichern.
Bei den Skifahrern teilten sich das Podest Franz-Josef Meyer vor Michael Dünser und Max Nonnenmacher. Alle drei fuhren eine ähnliche Linie. Franz-Josef Meyer konnte diese aber am flüssigsten umsetzen und zeigte im oberen Bereich des Hanges die besseren Sprünge. Michael dropte ein paar km/h schneller in die unterste Rinne ein und hob sich dadurch von Max ab.
Alles im allen konnte jeder das zeigen was er kann, da der Hang alles erlaubte. Man musste nichts springen, konnte aber trotzdem schöne Lines zeigen. Dies gelang Hanna Finkel als beste Dame auf Rang 8 mit einer flüssigen Line in der rechten Hälfte des Hanges.
Die guten Bedingungen spiegelten sich auch in der Ergebnisliste wider: nur drei Stürze bei den Skifahrern und kleinere Fehler bei den Snowboardern.

Nach dem alle Fahrer am Fuße des Hanges angelangt waren, suchten sich die Teilnehmer weitere Herausforderungen. Das Gebiet rund um die Saarbrücker Hütte hatte immer noch reichlich unverspurte Lines im Angebot.

Samstag - Abend in der Hütte

Bruno und seine Familie zauberten den müden Freeridern eine Stärkung auf die Teller und nach der Preisverleihung waren alle wieder fit fürs feiern. Sachpreisen wie zum Beispiel ein Splitboard, Freerideski, Jacken und Felle, sowie Rucksäcke und Tourenbindungen fürs Splitboard belohnten die gezeigten Leistungen. Damit niemand leer ausgeht, hat sich das Organisationsteam rund um Bernhard Fink, Raphael Öttl und Andreas Portenschlager ein besonderes Geschenk für die Teilnehmer ausgedacht: Jeder erhielt einen gravierten Flachmann. Ab jetzt schmeckt der Gipfelschnaps aus den Back-On-Track-Flachmännern noch besser und wärmt einen mit guten Erinnerungen an ein super Wochenende.

Sonntag

Einige der Teilnehmer fuhren mit müden Beinen und den Gedanken an die längere Heimreise bereits in der Früh ins Tal. Die meisten genossen einen dritten Tag in den Bergen und fügten Ihrem Wochenende noch ein zwei Abfahrten und Aufstiege hinzu.

In Kürze sollen noch mehr Fotos vom Event auf der BOT Facebookseite veröffentlicht werden!

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This article has been automatically translated by DeepL with subsequent editing. If you notice any spelling or grammatical errors or if the translation has lost its meaning, please write an e-mail to the editors.

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