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Gear reviews | Dynafit Chugach

The new Freetourer from Dynafit

by Johannes Wolf ‱ 11/22/2015
In recent years, more and more manufacturers have presented wide touring skis that are also designed to deliver great downhill performance in powder. Thanks to modern materials such as carbon, these skis are also very light. Dynafit is also launching a real freetourer on the market with the Chugach. We were able to take a closer look at the ski in the local mountains and in the ski touring Eldorado of Norway.

Immer mehr Hersteller prÀsentierten in den letzten Jahren breite Tourenski, die auch im Powder eine tolle Abfahrtsperformance liefern sollen. Durch modernes Material, wie z. B. Carbon, sind diese Ski zudem noch sehr leicht. Auch Dynafit bringt mit dem Chugach einen echten Freetourer auf den Markt. Wir konnten uns den Ski in den heimischen Bergen und im Skitouren Eldorado Norwegen einmal genauer anschauen.

Tester

Da Skitests immer subjektiv sind, erst einmal einige Angaben zum Tester. Ich bin 178 cm groß und bringe etwa 70 Kilogramm auf die Waage. ZusĂ€tzlich kommen noch zwischen fĂŒnf und zehn Kilogramm AusrĂŒstung im Rucksack hinzu. Als Bindung war eine Dynafit Radical FT auf dem empfohlenen Montagepunkt montiert. Normalerweise bin ich mit schwerem Freeride-Setup unterwegs und bevorzuge eher verspielte Ski. Ich wĂŒrde mich prinzipiell als gemĂŒtlichen Fahrer bezeichnen, gebe aber ab und zu auch gerne mal Gas.

Erster Eindruck

Laut Dynafit sollen mit dem Chugach vorallem Freerider angesprochen werden.
Ein echter Freetourer eben. Der erste Eindruck ist auch gleich vielversprechend. Im Vergleich zu den Modellen „Cho Oyu", „Nanga Parbat" oder "Denali" bei denen die Geometrie des Skis am Tip etwas ungewohnt ist, entspricht diese beim Chugach eher der eines typischen Powderski. Dennoch hat er wie alle Dynafit Ski am Tip eine FelleinhĂ€ngung.
Mit seinem großen Rocker am Tip und einer Mittelbreite von 108mm bei einer LĂ€nge von 188cm dĂŒrfte er im Powder auf jedenfall gut aufschwimmen. HĂ€lt man den Chugach in der Hand, fĂ€llt einem aber schnell auf, dass dieser Ski kein absolutes Leichtgewicht ist. Mit seinen 2.050 Gramm schlĂ€gt er sich aber dennoch nicht schlecht. Der Kern des Skis besteht aus einem leichten Esche-Pappel Holzkern, der zudem durch Glasfaser- und einen Carbon Space Frame unterstĂŒtzt wird. Dies soll laut Dynafit fĂŒr hohe Torsionssteifigkeit und Laufruhe sorgen.

Praxistest

Da der Chugach ein echter Freetourer sein soll, habe ich ihn mit in das ReisegepĂ€ck fĂŒr unseren Norwegen Trip genommen. Da die SchneeverhĂ€ltnisse diesmal nicht optimal waren, durfte er sich vor allem bei Harsch und Nassschnee beweisen. Trotz seiner Breite lĂ€sst er sich auch bei diesen wiedrigen Bedingungen oder auch auf sehr eisigem, hartem Schnee noch erstaunlich gut fahren. Der gute Kantengriff ist fĂŒr diese Breite auch mehr als in Ordnung. Dies liegt evtl. an dem mit Carbon verstĂ€rkten Holzkern, sowie der nicht ganz kompromisslos auf Leichtbau optimierten Bauweise. Der Ski lĂ€sst sich zudem sehr leicht drehen und macht vor allem im kombinierten GelĂ€nde Spaß, was mir in Norwegen durchaus zu gute kam! Da der Ski sich so leicht drehen lĂ€sst und ĂŒberhaupt verhĂ€ltnismĂ€ĂŸig gutmĂŒtig ist, ließ er sich gerade im komplett durchfeuchteten Nassschnee, der ja tendenziell beim Fahren viel Kraft kostet, noch recht entspannt fahren. Bei schnellen Turns auf hartem Untergrund fĂ€ngt er dann allerdings doch leicht an zu flattern.

Beim Aufsteigen merkt man natĂŒrlich, dass es sich beim Chugach nicht um einen reinen Tourenski handelt. Bei harten Bedingungen lĂ€sst der Ski sich durch seine Breite zum Beispiel nicht mehr ganz so leicht aufkanten. Zusammenfassend lĂ€sst sich sagen: Der Chugach ist im Aufstieg, allein durch seine Maße, natĂŒrlich kein Perfektionist, schlĂ€gt sich aber keineswegs schlecht. Das Auffellen geht wie bei allen Dynafit Ski sehr einfach durch die gut funktionierende FelleinhĂ€ngung.

WĂ€hrend meines Tests hat der Ski aber auch an ein paar Tagen optimale PowderverhĂ€ltnisse zu sehen bekommen. Dort macht der Chugach dann richtig Spaß. Er fĂ€hrt sich gewohnt leicht, aber auch bei schnellen Powderruns bleibt er verhĂ€ltnismĂ€ĂŸig stabil.

Fazit

FĂŒr mich ist der Chugach ein Allrounder der so ziemlich alles mit macht. Daher habe ich ihn auch nicht ausschließlich fĂŒr Skitouren genĂŒtzt, sondern auch fĂŒr Powdertage im Skigebiet. Empfehlen wĂŒrde ich ihn Personen, die einen Ski suchen der auch fĂŒr lĂ€ngere Aufstiege geeignet ist, aber trotzdem einen Fokus auf die  Abfahrtsperformance legen. NatĂŒrlich kann man den Ski aber auch nicht mit einem reinen Tourenski vergleichen.

Vor- und Nachteile:

+VerhĂ€ltnismĂ€ĂŸig tempostabil
+Einfach zu fahren
+Großer Einsatzbereich
+FelleinhÀngung an der Spitze
-Hoher Preis
-Gewicht


Details:

Abmessungen:
(173cm) 134 - 106 - 124
(181cm) 135 - 107 - 125
(188cm) 136 - 108 - 126
(194cm) 137 - 109 - 127

Gewicht und Radius:
(173cm) 1,850g - Radius 20m
(181cm) 1,950g - Radius 22m
(188cm) 2,050g - Radius 24m
(194cm) 2,150g - Radius 26m

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This article has been automatically translated by DeepL with subsequent editing. If you notice any spelling or grammatical errors or if the translation has lost its meaning, please write an e-mail to the editors.

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